MotoGP: Yamaha reagiert auf Quartararo-Kritik

Drama in Buriram: Thannaphet Kusuwan ist tot

Von Oliver Feldtweg
Thannaphet Kusuwan ist tot

Thannaphet Kusuwan ist tot

Auf der thailändischen GP-Rennstrecke in Buriram verunglückte Thannaphet Kusuwan bei einem Training zum Honda Thai Talent Cup tödlich.

Die Serie der tödlichen Unfälle von jugendlichen Nachwuchsrennfahrern reißt nicht ab. Am Montag verunglückte der Tscheche Jakub Guretzky (16) mit einem Ohvale-Minibike in der Karthalle Martin (Slowakei) tödlich. Gestern stürzte der Thailänder Thannaphet Kusuwan bei Probefahrten für den Honda Thai Talent Cup auf der GP-Strecke in Buriram mit einer Honda NSF 250 zu Tode. Und in den Vereinigten Staaten starb in dieser Woche Jason Aguilar aus der MotoAmerica Championship. Er hatte sich bei einem Mountainbike-Unfall irreparable Gehirnschäden zugezogen. 

In den letzten acht Monaten sind also sieben talentierte und aufstrebende Motorrad-Talente ums Leben gekommen. Der 19-jährigen Schweizer Jason Dupasquier aus dem PrüstelGP-KTM-Team verunglückte Ende Mai im Moto3-Qualifying beim Mugello-GP tödlich. Dann folgte die Bestürzung über den dramatischen Verlust eines weiteren Nachwuchsfahrers, als der erst 14-jährige Hugo Millán im European-Talent-Cup-Rennen in Aragón überfahren wurde und an der Unfallstelle verstarb. Ende September wurde beim Supersport-300-WM-Lauf in Jerez der tragische Todessturz des 15-jährigen Yamaha-Fahrers Dean Berta Viñales beklagt, ein Cousin des neunfachen MotoGP-Siegers Maverick Viñales, dessen Vater das SSP-300-WM-Team betrieb.

Danach haben FIM und Dorna die Alterslimits für etliche Rennserien hochgesetzt und beschlossen, die Startfelder zu verringern. Auch an der Ausbildung und Ausrüstung sollen Verbesserungen vorgenommen werden.


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