Moriwaki GP3 Junior Cup: Bo Bendsneijder gewinnt

Von Andreas Gemeinhardt
Roman Fischer

Roman Fischer

Der Moriwaki GP3 Junior Cup gab im Rahmen der Superbike-WM in Assen sein Debüt in der internationalen Rennsport-Szene.

Die neue Nachwuchsrennserie wurde von der Fédération Motocycliste Suisse (FMS) in Zusammenarbeit mit der vom Schweizer Thomas Kausch geleiteten Firma TKR Track Event ins Leben gerufen. «Der Moriwaki GP3 Junior Cup vertritt technisch bereits das Konzept der neuen Moto3-Klasse, währen der ADAC Junior Cup und der Red Bull Rookies Cup leider weiterhin auf 125ccm-Zweitakter setzen.», hält Kausch fest. «2012 sind bei uns Fahrer der Jahrgänge 1990 bis 1999 startberechtigt. Gefahren wird auf identischen Moriwaki MD250H mit einem 250ccm-Viertakt-Honda-Motor und Dunlop-Einheitsreifen.» Acht Doppelveranstaltungen sind zusammen mit der von Ten Kate organisierten Niederländischen Meisterschaft in Castelloni, Oschersleben, Hockenheim und Dijon geplant. Zweimal treten die Youngsters im Rahmenprogramm der Superbike-WM in Assen und Misano an.

 

Nach dem ersten, weitgehend verregneten Training besserten sich die Streckenverhältnisse im Qualifying am Samstag. Auf der trockenen Strecke zeigte der Niederländer Bo Bendsneijder, wen es hier zu schlagen gilt. Er setzte seine Moriwaki auf Pole-Position vor Gaststarter Mike Brouwers (NL), Livio Loi (B), Angelo Licciardi (B), Koen Meuffels (NL), Roman Fischer (CH), Jordy de Jonge (NL) und Jorel Boerboom (NL). Der Schweizer Minibike-Meister Marcel Brenner stürzt, ist aber für das Rennen wieder bereit.

 

Im Rennen übernimmt Bo Bendsneijder sofort das Kommando. Er wird von Livio Loi, Angelo Licciardi und dem überraschend stark fahrenden Schweizer Roman Fischer verfolgt. Ein Pulk mit Marcel Ten Braake, Mike Brauer, Koen Meuffels, Luuk Pruijn, Jordy de Jonge und Jorel Boerboom kämpfen dahinter um jeden Meter. Marcel Brenner stürzt bereits in der ersten Runde und zerstört dabei seine Moriwaki nachhaltig. Auch Karlo Butcher und Mike Brouwers sehen die Zielflagge nicht.

 

Marcel ter Braake kann sich vom Verfolgerpulk absetzen und wird am Ende Fünfter. Der Schweizer Adrien Pittet erhält eine 20-Sekunden-Zeitstrafe wegen Frühstarts und wird am Ende als Elfter hinter seinem Landsmann Jarno Kausch gewertet. Bo Bendsneijder gewinnt klar mit vier Sekunden Vorsprung vor Livio Loi und Angelo Loi Licciardi und dem Scheizer Roman Fischer.

 

Nach all dem Regen, Kälte und zum Glück trockenen Rennen, war es ein Wochenende, das die Teilnehmer des Moriwaki GP3 Junior Cups nicht so schnell vergessen werden. Das Ambiente im Superbike-WM-Fahrerlager war einzigartig. Die Zusammenarbeit mit den Niederländischen und Schweizer Moriwaki-Piloten hat allen sehr gut gefallen. Die nächsten beiden Rennen werden im Rahmen der Schweizer Meisterschaft in Oschersleben ausgetragen.

Die neue Nachwuchsrennserie wurde von der Fédération Motocycliste Suisse (FMS) in Zusammenarbeit mit der vom Schweizer Thomas Kausch geleiteten Firma TKR Track Event ins Leben gerufen. «Der Moriwaki GP3 Junior Cup vertritt technisch bereits das Konzept der neuen Moto3-Klasse, währen der ADAC Junior Cup und der Red Bull Rookies Cup leider weiterhin auf 125ccm-Zweitakter setzen.», hält Kausch fest. «2012 sind bei uns Fahrer der Jahrgänge 1990 bis 1999 startberechtigt. Gefahren wird auf identischen Moriwaki MD250H mit einem 250ccm-Viertakt-Honda-Motor und Dunlop-Einheitsreifen.»

Im Rahmen der Superbike-WM in Assen gab der Moriwaki GP3 Junior Cup sein Debüt in der internationalen Rennsport-Szene. Der Niederländer Bo Bendsneijder zeigte, wen es hier zu schlagen gilt. Er setzte seine Moriwaki auf Pole-Position vor Gaststarter Mike Brouwers (NL), Livio Loi (B), Angelo Licciardi (B), Koen Meuffels (NL), Roman Fischer (CH), Jordy de Jonge (NL) und Jorel Boerboom (NL). Der Schweizer Minibike-Meister Marcel Brenner stürzt, ist aber für das Rennen bereit.

Im Rennen übernimmt Bo Bendsneijder sofort das Kommando. Er wird von Livio Loi, Angelo Licciardi und dem überraschend stark fahrenden Schweizer Roman Fischer verfolgt. Ein Pulk mit Marcel Ten Braake, Mike Brauer, Koen Meuffels, Luuk Pruijn, Jordy de Jonge und Jorel Boerboom kämpfen dahinter um jeden Meter. Marcel Brenner stürzt bereits in der ersten Runde und zerstört dabei seine Moriwaki nachhaltig. Auch Karlo Butcher und Mike Brouwers sehen die Zielflagge nicht.

Marcel ter Braake kann sich vom Verfolgerpulk absetzen und sichert sich den fünften Platz. Der Schweizer Adrien Pittet erhält eine 20-Sekunden-Zeitstrafe wegen Frühstarts und wird als Elfter hinter seinem Landsmann Jarno Kausch gewertet. Bo Bendsneijder gewinnt klar mit vier Sekunden Vorsprung vor Livio Loi, Angelo Loi Licciardi und dem Scheizer Roman Fischer.

Nach all dem Regen, Kälte und zum Glück trockenen Rennen, war es ein Wochenende, das die Teilnehmer des Moriwaki GP3 Junior Cups nicht so schnell vergessen werden. Das Ambiente im Superbike-WM-Fahrerlager war einzigartig. Die Zusammenarbeit mit den Niederländischen und Schweizer Moriwaki-Piloten hat allen sehr gut gefallen. Die nächsten beiden Rennen werden im Rahmen der Schweizer Meisterschaft in Oschersleben ausgetragen.

Die neue Nachwuchsrennserie wurde von der Fédération Motocycliste Suisse (FMS) in Zusammenarbeit mit der vom Schweizer Thomas Kausch geleiteten Firma TKR Track Event ins Leben gerufen. «Der Moriwaki GP3 Junior Cup vertritt technisch bereits das Konzept der neuen Moto3-Klasse, währen der ADAC Junior Cup und der Red Bull Rookies Cup leider weiterhin auf 125ccm-Zweitakter setzen.», hält Kausch fest. «2012 sind bei uns Fahrer der Jahrgänge 1990 bis 1999 startberechtigt. Gefahren wird auf identischen Moriwaki MD250H mit einem 250ccm-Viertakt-Honda-Motor und Dunlop-Einheitsreifen.» Acht Doppelveranstaltungen sind zusammen mit der von Ten Kate organisierten Niederländischen Meisterschaft in Castelloni, Oschersleben, Hockenheim und Dijon geplant. Zweimal treten die Youngsters im Rahmenprogramm der Superbike-WM in Assen und Misano an.

 

Nach dem ersten, weitgehend verregneten Training besserten sich die Streckenverhältnisse im Qualifying am Samstag. Auf der trockenen Strecke zeigte der Niederländer Bo Bendsneijder, wen es hier zu schlagen gilt. Er setzte seine Moriwaki auf Pole-Position vor Gaststarter Mike Brouwers (NL), Livio Loi (B), Angelo Licciardi (B), Koen Meuffels (NL), Roman Fischer (CH), Jordy de Jonge (NL) und Jorel Boerboom (NL). Der Schweizer Minibike-Meister Marcel Brenner stürzt, ist aber für das Rennen wieder bereit.

 

Im Rennen übernimmt Bo Bendsneijder sofort das Kommando. Er wird von Livio Loi, Angelo Licciardi und dem überraschend stark fahrenden Schweizer Roman Fischer verfolgt. Ein Pulk mit Marcel Ten Braake, Mike Brauer, Koen Meuffels, Luuk Pruijn, Jordy de Jonge und Jorel Boerboom kämpfen dahinter um jeden Meter. Marcel Brenner stürzt bereits in der ersten Runde und zerstört dabei seine Moriwaki nachhaltig. Auch Karlo Butcher und Mike Brouwers sehen die Zielflagge nicht.

 

Marcel ter Braake kann sich vom Verfolgerpulk absetzen und wird am Ende Fünfter. Der Schweizer Adrien Pittet erhält eine 20-Sekunden-Zeitstrafe wegen Frühstarts und wird am Ende als Elfter hinter seinem Landsmann Jarno Kausch gewertet. Bo Bendsneijder gewinnt klar mit vier Sekunden Vorsprung vor Livio Loi und Angelo Loi Licciardi und dem Scheizer Roman Fischer.

 

Nach all dem Regen, Kälte und zum Glück trockenen Rennen, war es ein Wochenende, das die Teilnehmer des Moriwaki GP3 Junior Cups nicht so schnell vergessen werden. Das Ambiente im Superbike-WM-Fahrerlager war einzigartig. Die Zusammenarbeit mit den Niederländischen und Schweizer Moriwaki-Piloten hat allen sehr gut gefallen. Die nächsten beiden Rennen werden im Rahmen der Schweizer Meisterschaft in Oschersleben ausgetragen.

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