Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Romain Febvre (Kawasaki) vor Paris-SX: Zäher Beginn

Von Johannes Orasche
Treffen in Paris aufeinander: Chad Reed, Marvin Musquin und Romain Febvre

Treffen in Paris aufeinander: Chad Reed, Marvin Musquin und Romain Febvre

Der französische MXGP-Vizeweltmeister Romain Febvre hat eine intensive Woche mit Supercross-Training für das Event in Paris hinter sich.

Am Samstagnachmittag geht in der riesigen La Defense Arena wieder das legendäre Supercross von Paris über die Bühne, das vor einigen Jahren aus der legendären Indoor-Halle von Bercy in die verschließbare Rugby-Arena an den Stadtrand übersiedelt ist.

Mit dabei ist neben einigen US-Könnern sowie Tony Cairoli (Red Bull-KTM) und MX2-Weltmeister Maxime Renaux (Yamaha) auch MXGP-Vize Romain Febvre. Der Franzose bereitete sich in den vergangenen Tagen in seiner Heimat wie auch Cairoli intensiv auf das bevorstehende Pariser Supercross-Abenteuer vor.

Der 29-jährige Kawasaki-Werksfahrer Febvre hatte dabei die beiden Landsleute und SX-Experten Charles Lefrancois und Francois Doré an seiner Seite. Beide fahren mit MX2-Bikes in der nationalen französischen Meisterschaft. Zum Training ging es auch auf eine sehr enge, private Erdpiste, die dem Kurs in der Pariser Arena nahe kommt.

Für Febvre war die Umstellung von den MXGP-Pisten auf das relativ enge Supercross-Geläuf zu Beginn alles andere als einfach. «Ich hatte zu Beginn große Probleme beim Supercross», gestand der Rotschopf. «Es ist schwierig, die Hindernisse in jeder Runde extrem präzise zu fahren. Aber wenn es mal läuft, dann macht es unglaublich viel Spaß – vor allem wenn man dann in eine Art kleinen Flow kommt!»

Das Training scheint sich bezahlt zu machen: Das zweite Freie Training in Paris beendete Febvre am Freitag in 44,188 sec mit Bestzeit vor Marvin Musquin (44,424 sec) und Justin Brayton (44,575 sec).

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