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Paul Haberland (Honda): Auszeit nach Crash in Paris

Von Thoralf Abgarjan
Paul Haberland stürzte am Sonntag im ersten Rennen

Paul Haberland stürzte am Sonntag im ersten Rennen

Nach sehr heftigen Stürzen beim Supercross in Stuttgart und in Paris wird sich Paul Haberland nun eine Auszeit nehmen. Der einzige deutsche Pilot beim Supercross Paris ging am Ende des Waschbretts zu Boden.

Dass das Supercross Paris für Paul Haberland eine harte Nummer werden würde, war bereits vorher klar. Andererseits: Wann hat man als Athlet die Chance, mit Fahrern wie Jett Lawrence, Cooper Webb oder Malcolm Stewart am Startgatter zu stehen?

Haberland erhielt die Chance, in Paris zu starten und hat damit eine gewaltige Herausforderung auf sich genommen. Eine Woche zuvor stürzte er in Stuttgart und wurde in den Whoops von seinem eigenen Motorrad getroffen und eingeklemmt. Dieser Zwischenfall hat zwar nicht zu schweren Verletzungen geführt, aber nach Paris reiste der Deutsche dennoch angeschlagen und mit körperlichen Nachwirkungen.

«Ich habe immer davon geträumt, große Supercross-Rennen zu fahren», erklärte der einzige deutsche Starter im Feld. «Paris ist eines der größten Events in Europa und auch die Strecke ist einzigartig! Bei meinem Sturz in Stuttgart habe ich mir eine Verletzung auf der rechten Seite zugezogen, was dieses Wochenende für mich schwierig machte. Aber wie gesagt, es war ein Traum von mir und ich habe jedes Mal versucht, mich an die Gegebenheiten anzupassen. Es war cool, im 5. Gang durch die Whoops zu brettern und Sprünge zu nehmen, die doppelt so groß sind wie die in deutschen Hallen.»

Nach seinem Crash im ersten Lauf am Sonntag schien sich Haberland eine Schulterverletzung zugezogen zu haben. «Ich nehme mir jetzt eine Auszeit und werde meinen Körper auskurieren», erklärte der Deutsche.

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