Ist Keylon unschuldig?

Von Robert Poensgen
kyle keylon

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Kyle Keylon, der in Chemnitz aus der Veranstaltung ausgeschlossen wurde, wirft die Betrugs-Vorwürfe zurück und bittet um Klärung.

Wegen einer gefälschten Startgenehmigung der AMA wurde Kyle Keylon vom Chemnitzer Supercross am vergangenen Wochenende ausgeschlossen. Der junge Amerikaner machte gegenüber SPEEDWEEK aber klar, dass er nichts mit der Fälschung zu tun hat.

«Ich bin nicht verantwortlich für die gefälschten Dokumente der AMA, die der Chemnitzer Veranstalter erhalten hat. Bevor ich nach Deutschland gekommen bin, habe ich mich versichert, dass ich von der American Motorcycle Association für Stuttgart, Chemnitz und München eine Genehmigung bekomme», so Keylon. «Irgendwie ist aber die Freigabe für Chemnitz verloren gegangen. Während ich versuchte, das Problem mit der AMA zu klären, hat jemand anderes, den ich nicht kenne, eine Fälschung gefaxt. Inzwischen erhielt ich die Kopie meiner Startgenehmigung von der AMA, die ich dem Veranstalter vorlegte, aber dieser teilte mir mit, dass ich wegen Betrugs aus der Veranstaltung ausgeschlossen wurde.»
«Ich fühle mich ungerecht behandelt, denn ich bin nicht verantwortlich für die Fälschung», führte Keylon fort.

Olaf Noack bestätigte gegenüber SPEEDWEEK schon am Samstag, dass auch die korrekte Startgenehmigung von der AMA im Laufe des Freitags eingetroffen ist. Was für Gründe sollte Keylon also haben, seine Startgenehmigung so schlecht zu fälschen? Ist das ein Fall von Sabotage?

Der DMSB hat den Fall der AMA übergeben, diese wird versuchen, den Fall zu klären und über die weitere Strafe zu entscheiden.

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