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Ken Roczen (Suzuki): 250er-Training im Heimaturlaub

Von Johannes Orasche
Ken Roczen ist derzeit in Deutschland unterwegs

Ken Roczen ist derzeit in Deutschland unterwegs

US-Motocross- und Supercross-Star Ken Roczen verbringt im Moment einen Heimaturlaub in Deutschland und schwang sich dabei nach vielen Jahren wieder auf ein 250-ccm-Motorrad.

Ken Roczen hat sich zuletzt in seiner US-Wahlheimat intensiv mit Fitness-Sessions auf die anstehenden Aufgaben vorbereitet und wirkt derzeit fit wie selten zuvor. Aktuell befindet er sich in Deutschland, auch hier arbeitet er weiter auf seine kommenden Einsätze in der Supercross-WM hin, die Ende September in Singapur fortgesetzt wird.

Am Dienstag spulte der 29-Jährige auf einem flachen und engen Wiesen-Parcours unweit von Weimar ein Technik-Training ab. «Es ist immer schön, mit den Jungs zu Hause gemeinsam auf die Piste zu gehen», stellte Roczen fest, der seinen Kumpels auch Anschauungsunterricht gewährte und lautstark Unterweisungen gab.

Interessant: Roczen steuerte dabei erstmals seit langer Zeit wieder eine 250er-Suzuki. «Ich möchte dem Team von Johannes Bikes danken, dass ich das Bike ausleihen durfte. Das ist der Grund, warum ich immer ein Ausrüstungs-Set in Deutschland lasse», erklärte Ken. «Es ist das erste Mal seit Jahren, dass ich wieder auf einem 250er-Motorrad war.»

Tatsächlich hat Roczen das letzte Mal in der MX2-WM-Saison 2010 eine 250-ccm-Viertakt-Suzuki bewegt.

Hinter der Kamera beim exklusiven Training war übrigens Roczens Thüringer Langzeit-Kumpel Henry Jacobi. Der KTM-Fahrer aus dem Sarholz Team erholt sich derzeit von den Nachwirkungen seiner Schulter-OP, die unbedingt nötig war.

Mit dabei waren auch Paul Haberland, Boris Maillard und Tim Koch. Beendet wurde der gemeinsame Tag mit Freunden in einer Pizzeria in Weimar.

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