Formel 1: Seltsame Erklärung für Crash

Ken Roczen (Suzuki): Weiche Strecke führte zum Sturz

Von Thoralf Abgarjan
Ken Roczen in Vancouver

Ken Roczen in Vancouver

Nachdem Titelverteidiger Ken Roczen (Suzuki) im zweiten Finale von Vancouver gestürzt war, fand er gegen Star-Racing-Yamaha-Werksfahrer Eli Tomac kein Mittel mehr und musste sich mit zweiten Plätzen begnügen.

Mit seinem zweiten Platz in der Gesamtwertung beim Auftakt der Supercross-WM in Vancouver zeigte sich Titelverteidiger Ken Roczen (Suzuki) auf dem Podium etwas zerknirscht. Nachdem der Deutsche die beste Qualifikationszeit in den weichen Boden gebrannt und danach die Superpole sowie das erste Finale gewonnen hatte, missglückte ihm der Start zum zweiten Finale. Roczen fuhr aus dem Mittelfeld heraus wieder auf Platz 2 nach vorne, stürzte aber und fiel wieder auf Platz 11 zurück. Es folgten zwei zweite Plätze im dritten Finale und im Superfinale, jeweils hinter Eli Tomac (Yamaha). Roczen beendete den Tag in Vancouver auf dem zweiten Rang der Tageswertung und rangiert damit in der WM-Tabelle auf dem zweiten Platz.

«Es war ein harter Abend mit sehr vielen Rennen», erklärte der Thüringer. «Jeder hatte auf der weichen Strecke und mit den vielen Steinen Probleme. Ich bin im zweiten Finale auf einen Stein gekommen und per Highsider abgestiegen. Ich hatte allerdings Glück, dass mir der Motor dabei nicht ausging. Im Moment bin ich nicht auf dem Level wie Eli, aber wir wissen, woran wir für das nächste Rennen arbeiten müssen. Zum Glück haben wir jetzt ein paar Wochen frei, so dass wir uns hoffentlich noch verbessern können.»

Ergebnis SX1 Vancouver:

1. Eli Tomac (USA), Yamaha, 2-1-1-1
2. Ken Roczen (D), Suzuki, 1-11-2-2
3. Joey Savatgy (USA), Honda, 3-2-3-5

SX1 WM-Stand nach Runde 1:

1. Eli Tomac (USA), Yamaha, 100
2. Ken Roczen (D), Suzuki, 84, (-16)
3. Joey Savatgy (USA), Honda, 79, (-21)

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