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Jason Anderson (Husqvarna/P3): Anaheim 2 war verrückt

Von Thoralf Abgarjan
Nach dem Chaos des ersten Rennens startete Jason Anderson vom Mittelfeld aus eine Aufholjagd. Auf Gesamtrang 3 konnte der Husqvarna-Werksfahrer die Führung in der Supercross-WM am Ende sogar ausbauen.

Husqvarna-Werksfahrer Jason Anderson trat in Anaheim 2 mit dem roten Nummernschild des WM-Führenden an. Letzte Woche hatte er die zweite WM-Runde in Houston gewonnen und die WM-Führung übernommen.

In Anaheim 2 markierte Anderson die beste Rundenzeit im Qualifying und startete von der Pole-Position in die 3 Sprints.

Trotzdem zeigte er sich unzufrieden: «Meine Trainings-Sessions waren nicht sonderlich gut. Der Rest des Tages war verrückt.»

Gleich nach dem Start zum ersten Rennen wurde Anderson von Malcolm Stewart (Suzuki) und Broc Tickle (KTM) aufgehalten, die in der Hektik des ersten Sprints zu Boden gingen. Anderson musste dem Chaos ausweichen und verlor komplett den Schwung für die nachfolgende Rhythmuspassage.

Aus dem Mittelfeld (P13) heraus startete Anderson eine Aufholjagd und überholte pro Runde einen Gegner. In Runde 5 setzte er sich gegen Ken Roczen durch und am Ende wurde er auf Rang 7 abgewunken.

Im zweiten Finale wurde Anderson Dritter.

Im letzten Rennen startete Anderson hinter Eli Tomac (Kawasaki) gut und überholte Tomac in Runde 5 mit einem energischen Manöver.

Am Ende des Tages wurde Anderson hinter Eli Tomac (Kawasaki) und Cole Seely (Honda) Gesamt-Dritter und verteidigte so die WM-Führung.

Anderson liegt nun in der WM 11 Punkte vor Cole Seely (Honda), der in Anaheim von Rang 4 auf Platz 2 vorgerückt ist.

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