Moto3: Noah Dettwiler ist wach

John McGuinness denkt bereits an sein Comeback

Von Helmut Ohner
John McGuinness knapp vor seinem schweren Sturz

John McGuinness knapp vor seinem schweren Sturz

Nach seinem verhängnisvollen Unfall im Training zum North West 200 ist John McGuinness nach wie vor schwer gehandicapt. Trotzdem will der 23-fache Tourist-Trophy-Sieger so schnell wie möglich zurück auf die Rennstrecke.

Im Training zum diesjährigen North West 200 stürzte John McGuinness wegen eines technischen Defekts an seiner Honda CBR1000RR Fireblade 2. Der 23-fache Tourist-Trophy-Sieger wurde sein rechtes Bein übel in Mitleidenschaft gezogen. Im Royal Victoria Hospital in Belfast wurden darüber hinaus auch Brüche von vier Wirbeln und drei Rippen wurden festgestellt.

Seither musste sich der zweifache Familienvater zahlreichen Operationen unterziehen. Bis heute kann nicht gesagt werden, ob der beliebte Brite je wieder Rennen bestreiten kann. Wenn es nach dem Honda-Piloten geht, möchte er bei der kommenden Ausgabe des North West 200 wieder im Sattel einer Rennmaschine sitzen.

«Zu Beginn der Saison hatten Guy Martin und ich jede Menge Probleme mit dem neuen Modell der Honda Fireblade. Wie das Ganze geendet hat, ist ja bekannt. Auch mein Sturz im Training zum North West 200 ist auf diese Probleme zurückzuführen», betonte der 46-jährige McGuinness gegenüber der BBC Nordirland.

«Ich möchte meine Karriere nicht auf diese Weise beenden. Wann ich aufhöre, möchte ich bestimmen. Mein Ziel ist es, so schnell wie möglich wieder Rennen zu fahren. Ob ich aber jemals wieder ein Superbike fahren kann, wird sich zeigen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass mein verletztes Bein nie wieder so stark sein wird wie vor dem Unfall.»

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