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Deutschland setzt sich durch

Von Katja Müller
Erneut siegreich nach 2001

Erneut siegreich nach 2001

Im Rahmenprogramm des Trial der Nationen fuhren 15 Länder um den Tagessieg. In einem packenden Finale sicherte sich Deutschland den Sieg vor Tschechien und Norwegen.

Zum Ende waren die Tschechen und die deutsche Mannschaft, bestehend aus dem 20-jährigen Bielefelder Jan Junklewitz (Sherco), dem in der deutschen Meisterschaft führenden Carsten Stranghöner, dem deutschen Meister 2008 Jochen Schäfer, und Timon Oster (alle Montesa). Bis zur Veranstaltungsmitte sah es so aus, als könnte die tschechische Mannschaft ihren Sieg aus dem letzten Jahr wiederholen. Sie hatte acht Strafpunkte weniger als das deutsche Team. Im letzten Durchgang konnten die Deutschen das Blatt wenden und sich den vierten Sieg sichern. Letztmalig gelang dies 2001. Carsten Stranghöner war mehr als überrascht: «Wir hatten keine Ahnung, wie viel Strafpunkte die Anderen in der ersten Runde gesammelt hatten. Wir haben einfach versucht unser Bestes zu geben. Gegen Ende haben wir gehört, dass wir knapp hinter den Tschechen liegen. An der 17. Prüfung dachten wir, dass unsere Chance auf den Sieg verspielt ist. Wir starteten dennoch eine Schlussattacke in der letzten Prüfung und am Ende konnten wir kaum glauben, was wir auf der Punkteanzeige sahen.»

Platz 3 ging an die Norweger, die sich mit 66 Strafpunkten knapp gegen ihre skandinavischen Mitstreiter aus Finnland (69) durchsetzen konnten.


Endergebnis:
 
1. Deutschland, 48 Strafpunkte
2. Tschechien, 48
3. Norwegen, 66
4. Finnland, 69
5. Schweden, 77
6. Australien, 94
7. Irland, 110
8. Belgien, 113
9. Schweden, 145
10. Polen, 162
11. Portugal, 252
12. Österreich, 277
13. Kanada, 318
14. Luxemburg, 333
15. Lettland, 399

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