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VLN-Saisonfinale: Blick in die Klassen Teil 1

Von Sören Herweg
Lucas Auer konnte sich über einen VLN Klassensieg freuen.

Lucas Auer konnte sich über einen VLN Klassensieg freuen.

Klassensiege für die DTM-Stars Auer, Rosenqvist, Juncadella, Spengler und Felix da Costa. Jules Gounon kehrt zurück ins Renncockpit.

Mit einem Siegerpokal fuhren Lucas Auer, Felix Rosenqvist und Daniel Juncadella vom 41. DMV Münsterlandpokal nach Hause. Das Trio, welches üblicherweise für Mercedes-AMG in der DTM startet, holte sich den Sieg im Toyota GT86 TMG Cup. Auer, Rosenqvist und Juncadella starteten in der Cup-Wertung um die notwendigen Runden zum Erlangern der DMSB Nordschleifen Permit Stufe A abzuspulen. Für Auer und Rosenqvist war es beim VLN Saisonfinale die Rennpremiere auf der Nürburgring-Nordschleife, Juncadella kann hingegen schon einen VLN-Lauf sowie Classic-Rennen in der «Grünen Hölle» vorweisen. Mit einer Runde Rückstand auf die DTM-Piloten überquerten Manuel Amweg und Thomas Lampert die Ziellinie, diese Position brachte der Schweizer/ Liechtensteiner Fahrerbesatzung den Titel in der Jahreswertung des Toyota GT86 TMG Cup ein. Ihre härtesten Meisterschaftskonkurrenten Nils Jung und Florian Wolf wurden Dritte.

Auch die DTM-Piloten Antonio Felix da Costa und Bruno Spengler unternahmen eine Woche nach dem DTM-Saisonfinale ihren nächsten Gaststart in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring-Nordschleife. Genauso wie ihre Kollegen von Mercedes-AMG gingen die BMW-Werksfahrer mit dem Ziel DMSB Permit Stufe A ins Rennen. Zusammen mit Kuno Wittmer spulten Felix da Costa und Spengler 23 Runden ab und sicherten sich den Klassensieg in der SP8T, in der ihr BMW M235i Racing Cup der einzige Starter war.

In der Cup-Klasse für die BMW M235i Racing Cup Autos holten die neuen Meister der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring-Nordschleife Alexander Mies und Michael Schrey ihren achten Saisonsieg. Nach zwei Rennen, in denen man nur dritte Plätze einfuhr, war der zehnte Saisonlauf die Rückkehr in die Erfolgsspur für Mies und Schrey. Auf Platz zwei landeten Thomas Jäger und Rudi Adams vom Team ScheidHonert Motorsport vor dem Solisten Heiko Eichenberg von Sorg Rennsport.

Drei Wochen nach seinem schweren Unfall beim Saisonfinale des ADAC GT Masters kehrte Jules Gounon zurück ins Cockpit eines Rennautos. Der junge Franzose teilte sich einen BMW 325i mit Marcel Manheller und Peter Bonk, nach fünf Runden war das Rennen für das Trio aber vorbei.

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