MotoGP: KTM weiterhin mit vier RC16

Raeder-Lambo geht in die vierte Saison

Von Sören Herweg
Diesen Renner kann der Superfan testen!

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Nach drei mehr oder weniger erfolgreichen Jahren sollen 2009 endlich regelmäßige Podiumsplatzierungen eingefahren werden

Im Jahr 2006 war er die am meisten gefeierte Neuentwicklung der BFGoodrich- Langstreckenmeisterschaft, der Lamborghini Gallardo von Raeder-Motorsport. Doch da es sich hier nicht um ein Fahrzeug aus der GT3 Schmiede von Reiter-Engineering handelt, mussten die Brüder Martin und Nicolas Raeder die ganze Entwicklungsarbeit für den italienischen Stier in Eigenregie durchführen.

Im Jahr 2007 hatte man dann gegen Ende der Saison endlich die lang ersehnte Podiumsplatzierung eingefahren, doch durch die neuen Aerodynamik-Regeln für die Saison 2008 wurde die Bürener Mannschaft stärker benachteiligt wie ein zum Beispiel die Teams, die auf einen Porsche setzt. Trotzdem konnte man 2008 mehrere Zielankünfte verbuchen, auch beim 24 Stunden Rennen sah man nach einigen technischen Problemen die Flagge.

Für das Jahr 2009 hält man an der Stammbesatzung für den Sportwagen fest. F1 Streckenarchitekt Hermann Tilke wird sich das Fahrzeug zusammen mit Nordschleifenprofi Dirk Adorf bei allen VLN Rennen und den 24 Stunden teilen. Für das 24 Stunden Rennen wird man noch einen oder zwei Piloten Tilke und Adorf zur Seite stellen. «Über den Winter haben wir das Fahrzeug von der technischen Seite nicht weiterentwickelt, vielmehr haben wir den Lambo an das veränderte technische Reglement angepasst,» so Christoph Breuer, Ingenieur bei Raeder Motorsport. «Wir wollen mit dem Lamborghini regelmäßig unter die Top 5 fahren und die ein oder andere Podiumsplatzierung einfahren, » Breuer zu den Saisonzielen.

Neben dem Gallardo plant man auch den Einsatz eines Audi A3 in der Klasse für 2-Liter Turbomotoren. «Für den Ingolstädter erhoffen wir uns die Rundenzeiten unter 9 Minuten zu bekommen und in Top 10 des Gesamtklassements vorzudringen,» so Breuer, welcher dieses Fahrzeug selbst pilotiert.

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