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Dominik Farnbacher holt Pole am Ring

Von Guido Quirmbach
Dominik Farnbacher hat gut Lachen: Pole am Nürburgring

Dominik Farnbacher hat gut Lachen: Pole am Nürburgring

Die Bestzeit vom Donnerstag hielt dem Sturmlauf der Konkurrenz in der zweiten Session stand.

Der Hankook-Ferrari 458 Italia von Farnbacher-Racing wird morgen die 24 Stunden am Nürburgring von der Pole-Position in Angriff nehmen. Dominik Farnbacher fuhr die Runde von 8.23.764 min. gleich zu Beginn des ersten Zeittrainings auf extrem weichen Reifen: «Ich habe nur zwei Autos auf dem GP-Kurs überholen müssen und hatte ansonsten die freie Nordschleife vor mir» freute sich Farnbacher nach seiner Bestzeit, die nicht mehr geknackt wurde.

Beim zweiten Zeittraining gingen viele Teams nochmals zu Beginn auf Zeitenjagd, wobei der Mercedes von Chris Mamerow bis auf 1,8 Sekunden an die Farnbacher-Zeit herankam. Der Black Falcon-SLS von Heyer/Seyffarth/Bleekemolen/Jäger belegte Rang 3, Thomas Jäger fuhr dort die schnelle Runde. Von den Rängen 4 und 5 gehen die beiden Schnitzer-BMW in den Eifelmarathon. Dort sorgte am Donnerstag Dirk Müller für eine Schrecksekunde, als er im Karussell sein Auto verlor in die Leitplanken einschlug. Ein dahinter stehender Fotograf erlitt Prellungen.

Der beste Audi (Fässler/Basseng/Stippler) geht von Position 7 ins Rennen vor dem schnellsten Porsche, dem Manthey GT3 R von Lieb/Bernhard/Dumas/Luhr. Deren RSR startet von Rang 16, wenn er denn startet. Eine Verbesserung verhinderte das wechselnde Eifelwetter. Ob Manthey mit beiden Autos starten wird, wird soll sich nach dem Training entscheiden, es ist aber davon auszugehen, dass beide das Rennen beginnen werden.

Auch zwei VW Golf schafften den Sprung unter die besten 30, die berechtigt sind, die blaue Lampe zu montieren, die in der Nacht die zu überrundeten Fahrer warnt. Dieses Ziel verfehlte Familie Stuck. Hans-Joachim Stuck wird morgen von der 34. Position in sein letztes Autorennen gehen.

Inwieweit die Startaufstellung Klarheit über das Kräfteverhältnis gibt, ist unklar. Denn der Veranstalter behält sich bis zwei Stunden vor dem Start Änderungen an der technischen Einstufung vor, ob alle Fahrzeuge wirklich schon alles gegeben haben, darf deshalb bezweifelt werden.

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