24h 2012 ohne Live-strip.com-Racing

Von Hans-Thies Schmidt
Auf diesen Anblick müssen die Fans 2012 verzichten

Auf diesen Anblick müssen die Fans 2012 verzichten

Die Klassensieger der 24 Stunden 2011 legt eine Pause ein.

Wenn es am schönsten ist, wie die Menschen zu sagen pflegen, dann sollte man aufhören oder auch mal pausieren. Genau dort ist das Live-Strip.com-Racing nun angekommen. So gönnt man sich also eine Verschnaufpause. Eine Pause um Kraft für neue Herausforderungen zu suchen. Solche Herausforderungen könnten durchaus auch zukünftig wieder im Automobilsport angesiedelt sein.

Seit 2006 hat Live-Strip.com Racing auf der Langstrecke Maßstäbe gesetzt. Mit dem doppelten Klassensieg beim 39. ADAC Zurich 24h-Rennen 2011 auf dem Nürburgring ein echtes, und ganz starkes Stück Motorsportgeschichte geschrieben. Getreu dem Motto «Always stop at the top» schliesst das Team nach sechs sehr erfolgreichen Jahren nun konsequent das Kapitel des Tourenwagen-Langstreckensports und denkt über neue Herausforderungen nach. In welchem Bereich die Teaminhaber Alexander Altvater und Markus Lindenthal ihr Engagement fortsetzen werden, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch Gegenstand intensiver Verhandlungen. Das Team verspricht auf seiner Website: «Sobald die Tinte unter entsprechenden Vereinbarungen getrocknet ist, werden wir unsere Fans darüber ausführlich informieren.»

Live-Strip.com-Racing-Fahrer und Teammanager Rudi Seher ist im Automobilsport bereits mit neuen Projekten befasst. Und eines ist sicher: Der seit ewigen Zeiten jugendlich strahlende Schwabe bleibt dem Rundstreckenmotorsport auf alle Fälle erhalten. AvD-100-Meilen, DMV-TCC, VLN oder SCC – «alles ist derzeit für 2012 noch möglich», so der diplomierte Skilehrer Rudi Seher.

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