Keine inneren Verletzungen bei Wolf
Toto Wolff fuhr mit Schutzengel
Christian «Toto» Wolff hat nach seinem zweiten schweren Unfall auf der Nordschleife des Nürburgrings innerhalb von elf Tagen keine inneren Verletzungen davongetragen.
Wolff war am Mittwoch bei einem Rekordversuch nach einem Reifenschaden in der «Fuchsröhre» heftig eingeschlagen, laut Telemetrie-Angaben erfolgte der Aufprall mit 268km/h.
Nach Erstversorgung in Adenau und Frankfurt diagnostizierten die Ärzte in Wien nun eine Gehirnerschütterung und schwere Prellungen. Dem 37-jährigen wurden 10 Tage absolute Ruhe verordnet.
Der Porsche, mit dem Wolff in der Runde zuvor noch mit 7.03min einen neuen Bestwert vorgelegt hat, wird nun bei Land-Motorsport in Niederdreisbach/Westerwald neu aufgebaut. Darin haben die Mechaniker von Wolfgang Land leider in den letzten 12 Monaten viel Übung.
Ein Einsatz am Samstag beim zweiten Lauf zur Langstreckenmeisterschaft stand nicht auf dem Plan, ob der RSR dann bei der Generalprobe für die 24h am 2. Mai wieder einsatzbereit sein wird, ist laut Teamchef Wolfgang Land noch fraglich. Für das 24 Stunden-Rennen ist neben Toto Wolff bislang Dirk Werner im Gespräch, mit den bereits an anderer Stelle genannten Piloten wurde ebenfalls gesprochen, «entschieden sei jedoch bislang nichts!» so Land.