24h-Ring: Blick in die Klassen
Der BMW von Übler/Schurig/Müller/Priaulx
Bei Schubert-Motorsport konnte man sich über die Bestzeiten in gleich drei Klassen freuen. In der Klasse SP6 (bis 3,5 Liter Hubraum) konnte das BMW Z4 M Coupe sich gegen harte Klassenkonkurrenten durchsetzen. Die beiden WTCC-Piloten Jörg Müller und Andy Priaulx, welche sich zusammen den Journalisten Jochen Übler und Marcus Schurig, einen BMW M3, nach GT4-Reglement teilen, setzten sich gegen die Meute von Aston Martins in der SP10 durch. Weiterhin sicherte sich Schubert mit einem BMW 320d die schnellste Dieselzeit des Starterfeldes.
Nicht nur im Gesamtklassement gab es mit dem Polesetter, dem Ford GT von Raeder Motorsport, eine Überraschung: auch bei den Serienwagen gab es ein nicht erwartetes Ergebnis. In der Klasse V6, welche normalerweise von BMW dominiert wird, konnte sich der Porsche 996 von MS-Racing mit einer Zeit von 9:57.632 den Platz an der Sonne sichern.
Für VW geht es beim Werkseinsatz auch darum, unter Beweis zu stellen, dass ein Erdgas-Antrieb genauso sportlich ist, wie eine konventionelle Technologie. Dies ist im Zeittraining eindeutig gelungen, denn der mit Compressed Natural Gas betriebene Renner qualifizierte sich vor seinem benzinbefeuertem Bruder. «Mit dem Training sind wir sehr zufrieden. Vor allem bin ich überglücklich für Peter Terting, denn in seiner schnellsten Runde hat er seine Bestzeit aus dem Vorjahr um gut drei Sekunden unterboten. Dies stellt eindrucksvoll unter Beweis wie eng die beiden Antriebstechnologien beieinander liegen.» so VW-Motorsportchef Kris Nissen.
Die Hatz zwei Mal rund um die Uhr startet am morgigen Samstag um 16 Uhr, das DSF berichtet ab 14.30 Uhr live von dem Spektakel aus der Eifel.