24h-Ring: Vorteil Audi?
Der immer wieder führende Phoenix-Audi beim Stopp
Nach wie vor ist es eng wie seit vielen Jahren nicht mehr. Je nach Boxenstopp wechselt die Führung zwischen dem Manthey-Porsche der Vorjahressieger und dem Phoenix-Audi R8 LMS mit Basseng/Fässler/Rockenfeller/Stippler. Allerdings hat Audi einen Vorteil: Der R8 kann eine
Runde länger auf der Strecke bleiben als die Elfer-Piloten. Irgendwann in der Nacht wird sich das mit einem Schlag auf der Uhr auswirken. Und die Porsche sind nicht schnell genug, um dieses Manko auf der Strecke wieder gut zu machen. Audi-Sportchef Dr. Ullrich ist jedenfalls happy: «Die Autos sind hier noch nie so lange gefahren, also können wir zufrieden sein.»
Doch auch die beiden anderen Audi sind nach wie vor in Schlagdistanz, nur der vierte R8 von Ekström/Scheider/Werner liegt nach dem Problem am Anfang noch nicht in den Top 100.
Leider stehengeblieben ist der BMW Z4 von Schubert, das Auto strandete an der Hohen Acht. Dafür nach wie vor glänzend unterwegs der Ford GT von Raeder, der mittlerweile auf Position 6 liegt.
Stand um 0.45 Uhr:
1. #1 Manthey-Porsche 56 Rd.
2. #99 Phoenix-Audi 56 Rd.
3. #2 Manthey-Porsche GT3 56 Rd.
4. #97 Abt-Audi 56 Rd.
5. #98 Phoenix-Audi 55 Rd.
6. #40 Raeder-Ford 55 Rd.
7. #6 J-Alzen-Porsche 55 Rd.
8. #18 U-Alzen-Porsche 55 Rd.
9. #3 Frikadelli-Porsche 55 Rd.
10. #123 Mühlner-Porsche 55 Rd.