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Jeffrey Schmidt ist der dritte Haribo-Junior

Von Sören Herweg
Der Porsche 911 GT3 Cup der Haribo-Junioren

Der Porsche 911 GT3 Cup der Haribo-Junioren

Der Schweizer teilt sich das Cockpit des Cup-Porsches mit Dominik Brinkmann und Mario Farnbacher; Michelin neuer VLN-Reifenpartner
Im Februar gab das Haribo Racing Team die Formation eines Junior Teams für die Saison 2013 bekannt, damals bestätigte man als die ersten zwei Junioren Dominik Brinkmann und Mario Farnbacher. Als dritten Junior hat man jetzt den Schweizer Jeffrey Schmidt verpflichtet, der Eidgenosse fuhr in den vergangenen Jahren im ADAC Formel Masters, welches er 2012 als Dritter im Gesamtklassement abschloss. Nach seiner Saison im Formel Masters nahm Schmidt noch an der Sichtung für das offizielle Porsche Junior Programm teil. Als Einsatzfahrzeug dient den Haribo-Junioren ein Porsche 911 GT3 Cup, Typ 997.

Als Tutor für die drei Junioren fungiert Haribo-Stammfahrer Christian Menzel, der sich mit Farnbacher, Brinkmann und Schmidt die Lenkradarbeit beim 24h-Rennen teilt. «Wir werden mit professioneller Gelassenheit nicht nur die Vorbereitung, sondern auch die Saison bestreiten – also ohne Druck und ohne Blick auf die Rundenzeiten. Wichtig ist, dass die jungen Burschen zunächst einmal die Nordschleife und auch das Auto richtig kennenlernen. Mit fortschreitender Ausbildung werden sie dann mit der Zeit automatisch schneller,» erklärt Menzel die Zielsetzung für die Saison 2013. Bei ihrem ersten Einsatz für das Haribo-Racing Team im Rahmen des VLN-Saisonauftakts fuhren die drei Junioren auf einen hervorragenden 16. Rang.

Auch für den Porsche 911 GT3 R, den sich Richard Westbrook, Mike Stursberg, Hans-Guido Riegel und Emmanuel Collard teilen, gibt es Neuigkeiten. Nachdem man in der vergangenen Jahr die Reifen von Falken bezog, erhält man für die Saison 2013 das schwarze Gold aus dem Hause Michelin. «Als wir 2010 und 2011 mit Michelin zusammengearbeitet haben, konnten wir Siege und Podiumsplatzierungen auf der Nordschleife erzielen,» erinnert sich Mike Stursberg. «Mit dem neuen Zweijahresvertrag wollen wir an diese erfolgreiche Zeit anknüpfen.»

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