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Neunter VLN-Lauf: Blick in die Klassen Teil 1

Von Sören Herweg
Sind so gut wie Meister: Michael Flehmer und Rolf Derscheid

Sind so gut wie Meister: Michael Flehmer und Rolf Derscheid

Flehmer und Derscheid sind so gut wie Meister; Deutscher GT Academy Sieger gibt VLN Debüt

Durch ihren siebten Klassensieg im achten Saisonrennen haben Michael Flehmer und Rolf Derscheid die VLN-Meisterschaft so gut wie sichergestellt. Nur noch ein Wertungsausschluss beim letzten Saisonlauf in zwei Wochen kann dem BMW 325i Duo den Titel noch nehmen, ihr Vorsprung auf den zweitplatzierten Hannu Luostarinen beträgt aktuell 3,56 Punkte und ist unter Berücksichtigung des Streichresultates noch größer. Beim Saisonfinale dürfen die beiden Privatiers dann die Startnummer 1 entgegennehmen. In der Klasse V4 fuhr auch der frischgekührte Sieger der deutschen Ausgabe der GT Academy Marc Gassner auf den dritten Platz. Gassner bestritt das ROWE DMV 250-Meilen-Rennen zusammen mit GT Academy Star Wolfgang Reip auf einem BMW 325i, im nächsten Jahr soll Gassner zur Nissan Werksabordnung beim 24 Stunden Rennen Nürburgring Nordschleife gehören.

Einen historischen dreifach Sieg gab es in der Klasse für GT4 Fahrzeuge, wo sich drei Aston Martin Vantage auf dem Podium einfanden. Der SP10 Klassensieg ging an den Vantage von Avia Racing, hier teilten sich Wolfgang Weber, Norbert Bermes und Hendrik Still die Lenkradarbeit. Bermes startete auch auf dem zweitplatzierten Schwesterfahrzeug von Mathol Racing, den er sich mit Scott Preacher teilte. Der ehemalige DTM-Pilot Peter Terting holte zusammen mit Mathias Hüttenrauch und Michael Czyborra den dritten Rang.

Nach einer längeren Durststrecke konnten sich die amtierenden VLN-Meister Tim und Dirk Groneck wieder einmal den Klassensieg bei den Renault Clio Cup Fahrzeugen sichern. Im Ziel hatte die Brüderpaarung eine Runde Vorsprung auf die Max und Axel Friedhoff. Das Podium komplettierten die beiden Japaner Junichi Umemoto und Teruhiko Hamano.

Einen erneuten Doppelsieg konnte LMS Engineering in der Klasse SP3T feiern. Dieses mal hatten Christian Krognes, Georg Niederberger und Stefan Wieninger die Oberhand über ihre Teamkollegen, denen im Ziel gerade einmal zehn Sekunden zum Sieg fehlten. Hinter Daniela Schmid, Christopher Tiger und Roland Botor ergänzten Markus Oestreich, Thomas Schmid und Heinz Schmersal das Klassenpodium.

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