Formel 1: Warnung von Ferrari-Insider

Neue Sieger beim dritten VLN-Lauf gesucht

Von Sören Herweg
Steht Walkenhorst am Samstag ganz oben?

Steht Walkenhorst am Samstag ganz oben?

Walkenhorst, Frikadelli oder Manthey? Wer gewinnt den 57. ADAC ACAS H&R Cup.

Fünf Wochen nach dem 24h Rennen Nürburgring-Nordschleife geht es auf der Nürburgring-Nordschleife wieder rund, der dritte VLN Saisonlauf steht am kommenden Samstag auf dem Programm. Aufgrund der parallel stattfindenden Veranstaltungen des ADAC GT Masters in Spa Francorchamps und der Blancpain Endurance Series in Paul Riccard, ist das Spitzenfeld der Langstreckenmeisterschaft etwas geschwächt. 142 Starter versprechen aber trotzdem einen spannenden 57. ADAC ACAS H&R Cup.

In der Klasse SP9, für Fahrzeuge nach dem FIA GT3 Reglement, sind lediglich vier Fahrzeuge genannt. Walkenhorst Motorsport bringt seine beiden BMW Z4 GT3 an den Start und ist mit der Fahrzeugbesatzung Felipe Fernandes Laser, Michela Cerruti und Jesse Krohn sicherlich ein heißer Kandidat auf den Tagessieg. Im Schwesterfahrzeug sitzen Anders Buchardt, Matias Henkola und David Schiwietz. Das Frikadelli Racing Team gehört mit seinem neuaufgebauten Porsche 911 GT3 R ebenfalls zum Favoritenkreis. Als Fahrer bietet man die Stammbesatzung Sabine Schmitz, Klaus Abbelen und Patrick Huisman auf. Das letzte Fahrzeug in der SP9 ist der Elfer von Manthey Racing mit den Piloten Harald Schlotter und Otto Klohs.

Der Gesamtsieger kann aber auch aus einer anderen Klasse der VLN-Specials kommen. Sehr gute Karten auf ein Spitzenresultat hat die Besatzung des Wochenspiegel Team Manthey Porsche 911 GT3 RSR, wo sich Georg Weiss, Jochen Krumbach und Oliver Kainz das Cockpit teilen. Auch das Schwesterfahrzeug, der Porsche 911 GT3 Cup MR mit Christoph Breuer und Michael Christensen ist sicherlich ein Kandidat für die vordersten Ränge. Aus der Klasse der Porsche Carrera Cup Fahrzeuge könnten Adam Osieka/ Steve Jans (GetSpeed Performance) sowie Marc Hennerici/ Christian Menzel (raceunion Teichmann Racing) überraschen und aufs Podium fahren.

Nicht am Start stehen wird der neue Lexus RC-F GT3, ursprünglich planten Farnbacher Racing und Emil Frey Racing das Renndebüt für den kommenden Samstag. Da das Testprogramm aber noch nicht final abgeschlossen ist, wird der RC-F GT3 nun beim vierten Saisonlauf seinen Einstand geben. An den Test- und Einstellfahrten am morgigen Freitag wird man aber teilnehmen um weitere Daten zu sammeln.

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