Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Janis Baumanis auch in Barcelona wieder im Finale

Von Toni Hoffmann
Janis Baumanis in Barcelona

Janis Baumanis in Barcelona

Beim zweiten Lauf der FIA World Rallycross Championship in Barcelona erreicht der Lette für das heimische STARD Team den sechsten Platz, sein Teampartner der Finne Jani Paasonen landet auf dem 16. Endrang.

Nach der Premiere vor 14 Tagen in Abu Dhabi übersiedelte der RX-Tross nach Europa, wo der zweite Lauf in der heurigen FIA World Rallyecross Championship an diesem Wochenende in Barcelona über die Bühne ging. Mit dabei das einzige österreichische Team von STARD mit Teamchef Manfred Stohl. Piloten waren diesmal Stammfahrer Janis Baumanis aus Lettland und im zweiten Ford Fiesta RX Supercar, der Finne Jani Paasonen.

Baumanis qualifiziert sich nach den drei Vorläufen als Sechster für ein Semifinale, während der Finne Paasonen bei seinem ersten Einsatz bei STARD sich auf dem 16. Platz wiederfindet. Im Semifinale gelingt dann Baumanis mit einem dritten Platz in seinem Lauf der Aufstieg in das Finale, wo er aber am Start etwas hängen blieb und somit die Chancen auf einen der vorderen Plätze leider vergeben hat.

Trotzdem war Teamchef Manfred Stohl voll des Lobes über Baumanis: «Im Semifinale hat er gezeigt, was er wirklich kann. In einem Weltklasse Überholmanöver hat er mit seiner ganzen jetzt schon langjährigen Erfahrung den Einzug ins Finale geschafft. Leider war dann schon nach dem verhauten Start klar, dass es keinen Spitzenplatz geben wird. Aber ich bin überzeugt, dass wir heuer mit ihm noch vordere Plätze in einem Finale erreichen können. Aber auch zu Jani Paasonen möchte ich erwähnen, dass sich der Finne von Lauf zu Lauf immer weiter gesteigert hat. Ihm fehlt noch die Routine. Vom Speed her stimmt bei ihm fast alles. Wenn man seine Zeiten im ersten Sektor der Strecke angeschaut hat, war er immer wieder bei den Schnellsten dabei. Da erwarte ich mir bei seinem nächsten Einsatz in Silverstone eine weitere Verbesserung. Großes Lob möchte ich aber unserem gesamten Team aussprechen. Es ist ein absolut eingespieltes Team, jedes Mal mit einer Superleistung und vollstem Einsatz. Da kann man sich sowohl als Fahrer als auch als Teamchef immer wieder wohl fühlen.»

Im Finale selbst gab es durch Timmy und Kevin Hansen (Peugeot 208) einen schwedischen Doppelsieg, Dritter wurde der Norweger Andreas Bakkerud (Audi S1), dahinter dann der Finne Niclas Grönholm (Hyundai), der Franzose Cyril Raymond (Renault Clio) und eben Janis Baumanis als Sechster.

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