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Ex-Formel 1-Weltmeister Räikkönen in Not

Von Toni Hoffmann
Räikkönen verlor 35 Minuten wegen eines Kabelsteckers

Räikkönen verlor 35 Minuten wegen eines Kabelsteckers

Der Rallye-WM-«Azubi» Kimi Räikkönen hat auch beim zweiten offiziellen WM-Einsatz für Citroën kein Glück.

Der ehemalige Formel 1-Weltmeister Kimi Räikkönen hat bei seinem Umstieg in die Rallye-WM kein Glück. Der 18-fache Grand Prix-Sieger aus Finnland verlor bei seiner ersten Schotterrallye in Mexiko wegen eines Elektrikproblems an der Benzinzufuhr seines Citroën C4 mehr als eine halbe Stunde und fiel von seinem anfänglichen zehnten Rang aussichtslos auf den letzten Platz zurück. Beim Saisonauftakt in Schweden hatte der 30-Jährige nach einem Ausflug in eine Schneewand ebenfalls mehr als eine halbe Stunde verloren. Er erreichte am Ende den 29. Rang.

«Wir hatten auf der ersten Prüfung die Lenkung etwas verbogen, daher konnten wir danach nicht mehr volles Tempo gehen», erklärte Räikkönen, nachdem er auf der ersten Entscheidung einen etwas intensiven Kontakt mit einem Felsen hatte. Auf der zweiten Prüfung blieb sein C4 für 35 Minuten stehen. «Nach drei Kilometern stoppte das Auto. Wir entdeckten, dass ein Kabelstecker an der Benzinpumpe lose war. Aber es hat viel Zeit gekostet, bis wir das Problem gefunden hatten.»

Zur Mitte der ersten Etappe der Rallye Mexiko hat überraschend der Norweger Petter Solberg im privaten Citroën C4 die Führung übernommen. Der Weltmeister von 2003 hatte nach vier von 22 Schotterprüfungen einen Vorsprung von 17,1 Sekunden auf den Franzosen und Räikkönens Teampartner Sébastien Ogier in C4 des Citroën Junior-Teams. Der sechsfache Weltmeister Sébastien Loeb aus Frankreich, der 2008 den letzten mexikanischen WM-Lauf gewonnen hatte, lag in einem weiteren C4 mit einem Rückstand von 26,1 Sekunden auf der dritten Position. Der finnische WM-Spitzenreiter und Saisonauftaksieger Mikko Hirvonen musste im Ford Focus seiner Rolle als erstes Fahrzeug auf den Schotterpisten Tribut zollen und rangierte mit einem Rückstand von 55,1 Sekunden auf dem sechsten Platz.

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