Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Finnland: Paddon nach Testunfall nicht am Start

Von Toni Hoffmann
Der zesrörte Ford Fiesta WRC von Hayden Paddon

Der zesrörte Ford Fiesta WRC von Hayden Paddon

Hayden Paddon muss auf den geplanten Start beim neunten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft in Finnland verzichten, ein schwerer Unfall beim Test hat den Ford Fiesta WRC zu sehr zerstört.

Paddon war über die Nichtberufung durch seinen ehemaligen Arbeitgeber Hyundai für die Rallye Finnland sehr verärgert und heuerte als Plan B beim Konkurrenten M-Sport Ford an. Dort konnte er den dritten Ford Fiesta WRC neben Teemu Suninen und Gus Greensmith, der als Ersatz für Elfyn Evans antritt, ergattern.

Am Montag testete Paddon sein neues Sportgerät. Doch am Nachmittag war alles vorbei, aber anders, als sich der Neuseeländer erhoffte. Er verunfallte mit dem Fiesta, den er so stark zerstörte, dass sein Start in Finnland nicht mehr möglich ist.

«Leider ist unser Test, der heute so gut begonnen hat, nicht gut zu Ende gegangen. Ich hatte ein tolles Gefühl für das Auto», berichtete Paddon. «Ich war angenehm über den Speed überrascht. Ein Felsbrocken in der Mitte einer Kurve ließ die Front in die Höhe steigen. Wir überschlugen uns.»

Teamchef Richard Millener ergänzte die Ausführungen von Paddon: «Ein Felsbrocken wurde aus der Piste gerissen. Hayden war auf dem halben Weg zurück. Er traf in einer Kurve diesen dicken Stein blind im sechsten Gang. Der Stein schlug gegen das Getriebe und hob das Auto in die Luft. Hayden Paddon und John Kennard waren nur noch Passagiere. Sie konnten nichts tun. Das ist eine schreckliche Situation für Hayden. Leider ist ein solcher Vorfall das Risiko, wenn sie mit dem Rallyefahrzeug testen.»

Wie es nun für Paddon nach diesem Rückschlag weitergeht, wusste er auch nicht.

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