Der achtfache Champion Sébastien Ogier ist beim Auftakt zur Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) auf Kurs zum neunten Triumph und damit zum Rekordsieg (inklusive IRC) bei der Rallye Monte Carlo.
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Keine Frage, die 91. Auflage der Rallye Monte Carlo stand bisher ganz im Zeichen eines starken Sébastien Ogier beim Start in sein zweites Teilzeitprogramm im Toyota GR Yaris Rally1. Mit sieben von 14 möglichen Bestzeiten kam der 55-malige Gesamtsieger als Leader ins Etappenziel am Hafen in Monaco. Beim Finale am Sonntag mit der zweimaligen Passage des Col de Turini liegen noch vier Entscheidungen und knapp 70 Kilometer auf Bestzeit vor dem nahen Rekord von Ogier. Mit einem Rückstand von inzwischen nur noch 16,0 Sekunden folgte ihm der amtierende Weltmeister und Teampartner Kalle Rovanperä bei der Toyota-Doppelführung im noblen Fürstentum an der Côte d’Azur.
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Der 39-jährige Wahlschweizer Ogier gab sich am Samstagabend optimistisch: "Ich denke, es sollte reichen. Es war die gefährlichste Etappe für Reifenpannen, also habe ich es ruhig angehen lassen und bin froh, dass diese Etappe jetzt vorbei ist." "Noch sind wir dran. Aber wir müssen mehr an die Meisterschaft denken", meinte Rovanperä, der sich vier Bestmarken notieren lassen durfte.
Gegen die starke Toyota Yaris konnte das Hyundai-Urgestein Thierry Neuville, seit dem WRC-Einstieg der Koreaner vor zehn Jahren dabei, trotz zweier Bestmarken im i20 Rally1 nicht allzu viel bewirken. Der Sieger der Rallye Monte Carlo 2020 rangierte mit einem Rückstand von 32,0 Sekunden auf dem dritten Platz. Neuville: "Ich hatte in einigen der schnellen Abschnitte Probleme - aber ich konnte dort nicht viel mehr machen."
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Sein neuer Teamkollege Esapekka Lappi wurde bei seiner Hyundai-Jungfernfahrt an der achten Gesamtposition (+ 3:11,4) geführt. Hyundai-Kollege Dani Sordo lag aber 2,6 Sekunden vor ihm auf dem siebten Platz.
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Mit Rang vier (+ 56,5) schloss Elfyn Evans im dritten offiziellen Toyota Yaris den dritten Tag bei der "Königin der Rallyes" ab. Evans verlor am Freitagmorgen wegen eines Reifenschadens mehr als 40 Sekunden.
Der M-Sport-Rückkehrer Ott Tänak wurde bei seiner Puma-Premiere von Problemen mit der Servolenkung an einem besseren Tagesergebnis gehindert. Der Titelgewinner von 2019 rangierte mit einem Rückstand von 1:37,3 Minuten auf dem fünften Platz, 38,4 Sekunden vor Takamoto Katsuta im vierten Yaris. Nach dem Ausfall von Pierre-Louis Loubet wegen Schadens an der rechten hinteren Aufhängung ist Tänak noch der einzige offizielle Puma-Pilot. Schweizer ohne Fortüne: Für den Schweizer Routinier Olivier Burri endete seine 25. Rallye Monte Carlo unglücklich. Mit seinem VW Polo GTi in der elften Prüfung kam der 59-Jährige erneut von der Straße ab. Auf der neunten Entscheidung musste der Rennfahrer Jonathan Hirschi mit mechanischen Problemen am VW Polo GTi aufgeben.
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Stand nach der 14. von 18 Prüfungen Pos. Team/Nat/Fahrzeug Zeit
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1 Ogier/Landais (F), Toyota 2:27:11,5 2
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Rovanperä/Halttunen (FIN), Toyota + 16,0 3 Neuville/Wydaeghe (B), Hyundai
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+ 32,0 4 Evans/Martin (GB), Toyota + 56,5
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5 Tänak/Järveoja (EE), Ford + 1:37,3 6
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Katsuta/Johnston (J/IRL), Toyota + 2:15,7 7 Sordo/Carrera (E), Hyundai
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+ 3:08,8 8 Lappi/Ferm (FIN), Hyundai + 3:11,4
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9 Gryazin/Aleksandrow (LT), Skoda + 8:06,1 10
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Rossel/Dunand (F), Citroën + 8:21,3 Rallye Monte Carlo auf Red Bull TV: Freitag, 20. Januar 2023: 22:00 Uhr Samstag, 21. Januar 2023: 22:00 Uhr Sonntag, 22. Januar 2023: 22:00 Uhr Zudem ist Red Bull TV rund um die Uhr im Internet erreichbar.
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91. Rallye Monte Carlo live auf Servus TV: Samstag, 21. Januar 2023: 10:00 Uhr – WP 10 "Malijai – Puimichel" (17,31 km) 16:00 Uhr – WP 13 "Malijai – Puimichel" (17,31 km) Sonntag, 22. Januar 2023: 09:00 Uhr – WP 16 "Col de Turini" (15,52 km) 12:00 Uhr – WP 17 (Power Stage) "Col de Turini" (15,52 km) 91. Rallye Monte auf SPORT1:
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