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Andreas Mikkelsen übernimmt Polen-Führung

Von Toni Hoffmann
Neuer Polen-Leader: Andreas Mikkelsen

Neuer Polen-Leader: Andreas Mikkelsen

Andreas Mikkelsen hat beim siebten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Polen seinen VW-Partner Sébastien Ogier an der Spitze abgelöst. Juho Hänninen holt im Hyundai i20 WRC seine zweite WM-Bestzeit.

Neuer Leader beim Polen-Comeback in der Königsklasse ist Andreas Mikkelsen. Er löste nach der zweiten von 24 Schotterprüfungen in Polen und Litauen seinen VW-Partner Sébastien Ogier im Polo R WRC an der Spitze ab. Um vier Zehntelsekunden verdrängte der den in der WM Führenden auf den Ehrenrang.

«Diesmal hat alles gepasst. Das Auto fühlte sich gut an. Ich mit mir und dem Auto sehr zufrieden», freute sich der neue Spitzenreiter Mikkelsen. «Ich habe zwar etwas Zeit verloren. Ich bin aber dennoch zufrieden. Mein Vertrauen in das Auto ist gut», merkte der entthronte Ogier an.  

Mit einem Rückstand von 4,4 Sekunden behauptete Kris Meeke im Citroën DS3 WRC seinen dritten Rang. «Das ist einfach toll hier. Ich mag diese Strecken. Es macht riesigen Spaß am Steuer eines World Rally Cars», meinte Meeke.  

Mit seiner zweiten WM-Bestzeit kämpfte sich Juho Hänninen im Huyndai i20 WRC um zwei Plätze auf den vierten Rang vor, nur noch neun Zehntelsekunden hinter Meeke. «Das war eine gute Prüfung für uns. Ich bin mit meinem Fahrstil voll zufrieden. Die Bestzeit hat das bestätigt. Das Auto fühlt sich gut an», äußerte sich der Ex-Europameister Hänninen, hinter dem nur eine Sekunde Abstand Mads Østberg im zweiten Citroën DS3 WRC in Schlagdistanz lauert. «Noch sind wir nicht richtig dabei. Ich muss das Auto auch bei diesen hohen Geschwindigkeiten besser in den Griff bekommen. Noch ist es nicht hundertprozentig. Da fehlt noch etwas», gestand Østberg.  

Seinen vierten Platz verlor der Lokalfavorit Robert Kubica. Er kehrte bei seinem WM-Heimspiel mit seinem Ford Fiesta RS WRC wieder zu alten Tugenden zurück. «Ich bin in einen Graben gerutscht und habe mich überschlagen. Die Zuschauer haben uns auf die Strecke zurück geholfen», begründete der WRC2-Champion Kubica seinen Absturz auf den elften Platz (32,1 Sekunden zurück).  

Stand nach der 2. von 24 Prüfungen:

1. Mikkelsen/Floene (N) VW Polo R WRC: 16:00,4 min.
2. Ogier/Ingrassia (F) VW Polo R WRC: + 0,4 sec.
3. Meeke/Nagle (GB/IRL) Citroën DS3 WRC: + 4,4
4. Hänninen/Tuominen (FIN) Hyundai i20 WRC: + 5,3
5. Østberg/Andersson (N/S) Citroën DS3 WRC: + 6,3
6. Neuville/Gilsoul (B) Hyundai i20 WRC: + 16,4
7. Paddon/Kennard (NZ) Hyundai i20 WRC: + 18,7
8. Latvala/Antilla (FIN) VW Polo R WRC: + 21,2
9. Prokop/Tomanek (CZ) Ford Fiesta RS WRC: + 25,9
10. Hirvonen/Lehtinen (FIN) Ford Fiesta RS WRC: + 26,2

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