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Festival zum Titeljubiläum von Colin McRae

Von Toni Hoffmann
Colin McRae und sein damaliger Subaru-Chef David Richards

Colin McRae und sein damaliger Subaru-Chef David Richards

Der unvergessene Colin McRae gewann 1995 im Subrau Impreza als erster britischer Pilot die Fahrer-Weltmeisterschaft. Zum 20. Jahrestag gibt es in Schottland ein McRae-Festival.

Colin McRae hätte bestimmt diesen Jahrestag in seiner ureigenen Art groß gefeiert. Dazu kommt es aber nicht. Er starb mm 15. September 2007 bei einem Hubschrauberunglück in seiner schottischen Heimat, in der nun an den 20. Jahrestag seines Titelgewinns erinnert wird.  

Einige der berühmtesten Autos von Colin McRae werden bei einem zweitägigen Festival anlässlich des 20. Jubiläums seines Weltmeistertitels 1995 ausgestellt. Sein Subaru Impreza 555, mit dem er den Titel einfahren konnte, führt das Aufgebot bei der McRae Rally Challenge auf dem Knockhill-Ring in Schottland (16.-17- Mai) an. Zudem sind u.a. McRaes Test-Mini, der Ford Focus RS WRC mit Martini-Lackierung und sein erstes Rallye-Auto, ein Talbot Sunbeam, zu sehen. Bis zu 15 Gruppe-B-Boliden aus den 1980er Jahren ergänzen das Fahrzeugaufgebot und sind teilweise auch in Action zu bewundern. Das Festival umfasst eine Einladungs-Rallye, bei der Piloten in aktuellen Autos und in Klassikern aufeinandertreffen, und einen speziellen Wettbewerb  für 14- bis 17-jährige Youngsters.  

Die bislang bestätigten Teilnehmer sind Citroens WRC-Pilot Kris Meeke, dem McRae in seinen Karriere-Anfängen als Mentor diente, und der frühere Hyundai- und Mitsubishi-Fahrer Alister McRae, Colins jüngerer Bruder. «Ich habe viele schöne Erinnerungen an meine Zeit in Schottland, wo ich von der Familie McRae herzlich empfangen wurde und die Brüderlichkeit im Rallyesport erfahren habe», erzählt Meeke. «Colins Unterstützung, Rat und Zuspruch haben eine große Rolle in der frühen Entwicklung meiner Karriere gespielt. Das hat mir die Chance gegeben, auf höchstem Niveau zu fahren. Es wird großartig, in der Vorbereitung auf die Portugal-Rallye mit Freunden etwas zu entspannen.»  

Auch der früherer britische Meister David Bogie und Euan Thorburn, ehemaliger Schottischer Champion, sowie Ken Wood und Gary Adam haben zugesagt.  

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