Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Neuer Punktemodus

Von Toni Hoffmann
Die FIA ändert erneut das Reglement

Die FIA ändert erneut das Reglement

Nur zwei Tage vor dem Saisonstart der Rallye-WM hat die FIA einen neuen Punktemodus beschlossen.

Das war knapp – am Donnerstagabend wird um 20.00 Uhr im schwedischen Karlstad die neue Saison der Rallye-WM eröffnet. Am Dienstagabend fällt der FIA urplötzlich ein, man könne noch schnell das Punktesystem ändern, was auch erfolgte. In allen Prädikatsdisziplinen der Rallye-WM werden nun Punkte wie nun auch in der Formel 1 für die ersten zehn Plätze im Gesamtklassement vergeben. Ein Sieg wird nun höher bewertet als nach dem alten System, bei der Unterschied zwischen dem Sieger und dem Zweitplatzierten nur zwei Punkte betrug, ab sofort ist der Unterschied aber sieben Zähler. Nach dem alten Modus gab es auch nur Punkte bis zum achten Platz, jetzt wieder bis zum zehnten Rang.

Normalerweise obliegt eine solche gravierende Entscheidung dem FIA-Weltrat, der in seinen turnusgemässen Sitzungen darüber abstimmt. Diese Hau-Ruck-Entscheidung erfolgte per Fax-Abstimmung.

Der neue Modus:

1. Platz: 25 Punkte
2. Platz:18
3. Platz: 15
4. Platz: 12
5. Platz: 10
6. Platz; 8
7. Platz: 6
8. Platz: 4
9. Platz: 2
10. Platz: 1

Nach dem neuen Punktemodus, wäre er schon im letzten Jahr zur Anwendung gekommen, hätte Sébastien Loeb statt mit einem Punkt nun mit neun Zählern Vorsprung auf Mikko Hirvonen seinen sechsten Titel in Folge gewonnen. So hätte 2009 nach dem nun gültigen Modus (Punkte in Klammern) die Tabelle aussehen können:

1. Loeb: 93 (229) Punkte
2. Hirvonen: 92 (220)
3. Sordo: 64 (151)
4. Latvala: 41 (104)
5. P. Solberg: 35 (86)
6. H. Solberg: 33 (86)
7. Wilson: 28 (76)
8. Ogier: 24 (61)
9. Villagra: 16 (44)
10. Rautenbach: 9 (36)

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