MotoGP: Wie Ducati Marc Marquez helfen will

Ex-Cupies kämpfen sich durch

Von Andreas Gemeinhardt
Martin Schuh, Marc Hempelmann und Sebastian Skibbe

Martin Schuh, Marc Hempelmann und Sebastian Skibbe

Beim Langstrecken-Finale auf dem Nürburgring hatten Martin Schuh, Marc Hempelmann und Sebastian Skibbe das Glück nicht auf ihrer Seite.

Drei ehemalige Yamaha-Cup-Piloten, Sebastian Skibbe (Köln/MSC Portz), Marc Hepelmann (Schmallenberg) und Martin Schuh (Siegen/MSC Freier Grund), erkämpften am Wochenende beim letzten Lauf zur Langstreckenmeisterschaft auf dem Grand Prix Kurs des Nürburgrings einen vierten Platz.

Martin Schuh, zwischen 2004 und 2009 sechs Jahre lang im Yamaha R6-Dunlop-Cup am  Start, ersetzte dabei im Brühl-Yamaha-Team den verletzten Stammpiloten Bernd Irle. Gefahren wurde mit drei nach Langstrecken-Reglement leicht modifizierten R6-Cup-Maschinen aus der Saison 2011.

Nachdem das Team auf das freie Training verzichtet hatte, ging man auch im Qualifying bei sehr niedrigen Streckentemperaturen kein Risiko ein. Zum Start des Rennen war es zwar nach wie vor recht kühl, aber trocken und der 19-jährige Marc Hepelmann konnte als Startfahrer rasch einige Positionen gutmachen.

Nach dem Wechsel von Routinier Schuh auf Sebastian Skibbe, 2009 immerhin Cup-Dritter in Salzburg, war das Brühl-Yamaha-Team bereits auf Podiumskurs und bei Halbzeit sogar in Führung. Doch die Spitze lag dicht beieinander, ein kleiner Fehler oder gar Ausfall konnte über den Sieg entscheiden. Prompt bekam Hepelmann in Führung liegend Getriebeprobleme und rollte nach einer langsamen Runde ausserplanmässig in die Box.

Martin Schuh übernahm auf Platz sieben und zu allem Überfluss gab es beim letzten Wechsel auf Skibbe noch eine Zeitstrafe für Geschwindigkeitsüberschreitung in der Boxengasse. Dennoch konnte sich das Team erneut vorkämpfen und belegte am Ende immerhin den vierten Platz. «Schade, heute war sicher mehr drin. Die Rennperformance, die Moral und der Einsatz des ganzen Teams hätte zumindest einen Podestplatz verdient gehabt», resümierte Sebastian Skibbe. 

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