Reiterberger mit Armbruch
Zwangspause für Markus Reiterberger.
Beim zweiten Saisonlauf der Nachwuchsschule musste Markus Reiterberger am vergangenen Wochenende in der Motorsportarena Oschersleben zu schauen. Der Yamaha-Pilot hatte sich bei einem Sturz im freien Training den rechten Arm gebrochen.
«Ich wollte überholen», schildert der Bayer seinen Unfall, «daher bin ich vor der Kurve auf die Start- und Zielgeraden extra aussen geblieben. Ich war dann zu früh am Gas und hatte einen Highsider. Den konnte ich noch halbwegs abfangen, hing aber nur so eben noch auf dem Motorrad. 50 Meter wurde ich noch mitgezogen und dann ging nichts mehr und ich lag.»
Der rechte Arm liess sich zwar nach einer Schrecksekunde wieder bewegen, zur Untersuchung ging es dennoch ins Krankenhaus. Von dort kehrte Reiterberger mit einem Gips ins Fahrerlager zurück. «Die Elle ist kurz vor dem Handgelenk gebrochen» erklärte der Patient. «Vier Wochen dauert das ganze bestimmt. Somit fällt das Rennen am Nürburgring flach.»
Etwa 3000 Euro kostete der Sturz. Die Gabel der Yamaha war krumm, der Tank platt und der Rahmen gerissen.