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Skibbe: «Das passt!»

Von Andreas Gemeinhardt
Sebastian Skibbe testet die Yamaha R6.

Sebastian Skibbe testet die Yamaha R6.

Sebastian Skibbe wechselt nach zwei Jahren im ADAC Junior Cup zu den Viertaktern. Der Kölner sucht nun sein Glück im Yamaha R6 Dunlop Cup.

Nach zwei Jahren im ADAC Junior Cup wechselt Sebastian Skibbe in den Yamaha R6 Dunlop Cup. Im Interview mit SPEEDWEEK spricht der 17-jährige Kölner über die Zeit im Junior Cup und seine Zukunftspläne.


Hallo Sebastian, in diesem Jahr steht für dich der Wechsel in den Yamaha R6 Dunlop Cup an. Welche Erfahrungen und Eindrücke nimmst du aus deiner Zeit im Junior Cup mit?
«Rückblickend kann ich sagen, dass mir der Einstieg in den ADAC Junior Cup recht schnell gelungen ist. Meine erste Saison habe ich mit dem achten Rang in der Gesamtwertung abgeschlossen. Im zweiten Jahr konnte ich mich auf den fünften Platz im Gesamtklassement steigern. Besonders wichtig war es für mich in einem professionellen Umfeld im Rahmen der IDM zu starten. Besonders beeindruckt hat mich im ADAC Junior Cup immer wieder das grosse Starterfeld mit rund 50 Fahrern. Das wird im Yamaha R6 Dunlop Cup zum Glück genauso sein. Verbessern konnte ich mich insbesondere bei den Qualifyings. Ich habe es geschafft konstant zu fahren und beendete in der Saison 2008 alle Wertungsläufe in den Top 10. Mein bestes Rennen war sicher der Lauf im Rahmen der German Speedweek im August 2008. Ich belegte Platz 2. In den Qualifyings habe ich bei dieser Veranstaltung sowohl im Nassen als auch im Trockenen jeweils die Pole-Position geholt.»

Was waren deine Gründe in den Yamaha R6 Dunlop Cup zu wechseln?
«Meine Zukunft sehe ich im Viertakt-Bereich. In den letzten zwei Jahren habe ich stets einen Blick auf den Yamaha R6 Dunlop Cup geworfen und war sehr angetan. Im Jahr 2008 hatte ich bereits einige Male die Möglichkeit mit einer Yamaha R6 zu trainieren. Das passt! Natürlich würde ich über diese Zwischenstation gerne den Sprung in die IDM Supersport schaffen.»

Für welches Team wirst du am Start sein?
«Ich werde in diesem Jahr im Team Romero der einzige R6-Cup-Fahrer sein. Mit Teamchef Diego Romero hat sich eine hoffnungsvolle Zusammenarbeit ergeben. Ich freue mich sehr darauf in diesem erfahrenen und erfolgreichen Team zu starten. Ausserdem hoffe ich, dass ich viel vom zweifachen deutschen Meister Herbert Kaufmann lernen kann, der ebenfalls mit einer Yamaha R6 für unser Team in der Klasse IDM Supersport teilnehmen wird.»

Welche Ziele hast du in der für dich neuen Rennserie?
«In meinem Rookie-Jahr im Yamaha R6 Dunlop Cup möchte ich regelmässig in die Punkteränge fahren.»

Wie läuft es privat mit deiner schulischen Ausbildung?
«Ich besuche die 11. Jahrgangsstufe eines Gymnasiums in Köln. 2011 möchte ich das Abitur machen und danach ein Studium im technischen Bereich absolvieren.»

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