MotoGP: Rückkehr von Alex Marquez ungewiss

IMSA-Porsche auf Pole in Dubai

Von René de Boer
Pilet stellte den IMSA-RSR auf die Pole in Dubai

Pilet stellte den IMSA-RSR auf die Pole in Dubai

Erfolgreiche Schlussattacke von Patrick Pilet in letzter Minute – Ascari von Rhino’s-Leipert überraschend schnell

Lange Zeit sah es danach aus, als ob mit dem Mosler MT900 GT3 des luxemburgischen Gravity-Racing-Teams beim 24-Stunden-Rennen von Dubai ein Aussenseiter auf der Pole-Position stehen würde. Schon kurz nach Trainingsbeginn fuhr der belgische Routinier Vincent Radermecker mit 2:03,812 Minuten eine Zeit, an der sich die Konkurrenz erst einmal die Zähne ausbiss. In der Schlussphase des 90-minütigen Zeittrainings auf dem 5,390 Kilometer langen Autodrom von Dubai war es jedoch der Franzose [*Person Patrick Pilet*], der sich im Porsche 911 GT3 RSR des französischen IMSA-Performance-MATMUT-Teams die Pole sicherte. Seine Bestmarke von 2:02,701 Minuten war auch die schnellste Zeit des Tages. Zuvor hatte das französische Team mit den Plätzen eins und zwei im zweiten freien Training bereits das Tempo bestimmt. Pole-Sitter Pilet teilt sich das Auto mit seinem Landsmann Raymond Narac sowie Porsche-Werksfahrer [*Person Marco Holzer*].

Das Mosler-Team verbesserte sich ganz zum Schluss zwar noch auf 2:03,536 Minuten, aber konnte auch damit die Pole für die französische Porsche-Truppe nicht mehr gefährden. Die Luxemburger mussten sich schliesslich mit Startplatz zwei zufrieden geben. Als Dritter startet morgen um 14.00 Uhr Ortszeit (11.00 Uhr in Mitteleuropa) der Porsche des italienischen Teams De-Lorenzi-Racing.

Eine tolle Leistung zeigte das Team Rhino’s-Leipert-Motorsport, das bei der 24-h-Premiere mit dem britischen Sportwagen Ascari KZ1 R GT3, gefahren vom Quinetett Hertner/Röschmann/Dzikevic/Rehfeld/Leipert Rang fünf belegte. Eine Position dahinter folgt das von Schubert Motorsport unter der Bewerbung von Al Faisal Racing eingesetzte BMW Z4 Coupé Die Vorjahressieger des Teams Land Motorsport (Abergel/Pompidou/Tilke/Klos) qualifizierten sich auf Gesamtrang 12, das Schwesterauto von Basseng/Münnich/Häring/Konstantinou geht von Startplatz sieben ins Rennen.

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