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12h Monza: KTM GTX Concept wird Dritter in GTX-Klasse

Von Oliver Müller
Das KTM GTX Concept nahm an den 12h von Monza teil

Das KTM GTX Concept nahm an den 12h von Monza teil

Das Fahrzeug von Reiter Engineering fällt nach anfänglicher Führung weit zurück. Am Ende reichte es für Stefan Rosina, Laura Kraihamer und Eike Angermayr zu Klassenrang drei und Platz 16 in der Gesamtwertung.

An diesem Wochenende richtete die niederländische Agentur Creventic die 12 Stunden von Monza aus. Mit dabei war auch das KTM GTX Concept, das von Reiter Engineering eingesetzt wurde. Das spektakuläre Fahrzeug hat sich ordentlich geschlagen und mächtig Eindruck hinterlassen. Am Ende reichte es für das Piloten-Trio Stefan Rosina, Laura Kraihamer und Eike Angermayr jedoch lediglich zu Gesamtrang 16.

Die 12 Stunden von Monza wurden in zwei Rennabschnitte unterteilt. Nach Ende des erstes Parts gab es noch großen Jubel im KTM-Lager. Denn das GTX Concept hatte tatsächlich die Führung inne und lag folglich auch vor allen sieben startenden GT3-Boliden. Somit ging der KTM auch von der Pole-Position in den zweiten Rennabschnitt. Dann führten jedoch Elektrikprobleme zu einem unplanmäßigen Boxenstopp von fast einer Stunde, was das Ergebnis natürlich verhagelte. Durch eine starke Aufholjagd konnte letztendlich der angesprochene 16. Rang eingefahren werden. In der GTX-Klasse reichte es hinter dem Lamborghini Huracán Super Trofeo vom ARC Bratislava und einem BMW M3 F80 zu Platz drei.

Für das KTM GTX Concept war es der nächste Testeinsatz unter Rennbedingungen. Das Fahrzeug hatte 2019 bereits an den 24 Stunden von Barcelona teilgenommen. Aus dem Konzeptfahrzeug entsteht der KTM X-Bow GT2, der noch in diesem Jahr sein Debüt feiern soll und für die neue GT2-Klasse der SRO gedacht ist.

Beim Rennen in Monza gab es final einen Dreifachsieg für das aus dem ADAC GT Masters bekannte Team Herberth Motorsport. Nach 285 Runden gewann der Porsche 911 GT3 R von Jürgen Häring, Taki Konstantinou und Alfred Renauer vor den Teamkollegen Steffen Görig, Stefan Aust und Klaus Bachler sowie Daniel Allemann, Ralf Bohn,  Robert Renauer und Alfred Renauer.

Für das letztgenannte Fahrzeug gab es zu Rennende noch das große Drama. In Führung liegend kam der Wagen zehn Minuten vor Ende in der Variante del Rettifilo zum Stehen und musste den sichergeglaubten Sieg hergeben. Der Porsche hatte jedoch eine ausreichende Distanz absolviert, um sich noch den dritten Gesamtrang zu sichern.

Rang vier ging an den Mercedes-AMG GT3 von MP Racing vor dem Audi R8 LMS von Car Collection Motorsport. In der GT4-Klasse trat lediglich der BMW M4 GT4 von MDM Motorsport an. Somit war der Klassensieg nur Formsache. Hier das Ergebnis zum Nachlesen.

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