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Niccolo Canepa (Ducati): Er blamiert Carlos Checa

Von Kay Hettich
Niccolo Canepa mit viel Risiko

Niccolo Canepa mit viel Risiko

Der Gaststarter war beim Meeting in Donington der schnellste Ducati-Pilot. Canepa sieht die Panigale nicht so weit entfernt von der Konkurrenz.

Bei einem eintägigen Test in Mugello beeindruckte Niccolo Canepa mit guten Rundenzeiten. Ducati setzte den Superstock-1000-Piloten daraufhin in Donington auf ein drittes Motorrad. Als Belohnung – oder um den Stammfahrern Beine zu machen? Egal warum, der 25-Jährige blamierte seine Kollegen so oder so bis auf die Knochen!

Bester Ducati-Pilot in der Startaufstellung (Position 9). Im ersten Rennen belegte er bis Rennmitte Platz 9, fiel nach einem Fehler aber auf Rang 13 zurück. Den zweiten Lauf beendete er sogar als Achter – dabei war sein Werksmotorrad nur mit einer Standard-Gabel ausgestattet!

«Wir sind ganz gut dabei. Mit etwas mehr Zeit, das Motorrad für mich und meinen Fahrstil abzustimmen, wäre vielleicht mehr drin gewesen», glaubt Canepa sogar. «Mein Fehler im ersten Rennen tut mir leid, aber so etwas kann beim Rennen eben passieren.»

Natürlich wollte sich Canepa bei Ducati beweisen und fuhr im Rennen jede Runde am Limit. Wild schlingernd kam die Ducati mit der Nummer 59 aus den Kurven.  «Das waren meine ersten Rennen in diesem Jahr, und ich würde sagen, dafür haben wir uns ganz gut aus der Affäre gezogen», hofft der Italiener scheinbar auf eine Fortsetzung – vielleicht wenn Carlos Checa weiterhin über Schulterprobleme klagt.

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