So geht das GT Masters zu den Rennen am Sachsenring

Von Oliver Müller
Der Bentley Continental GT3 von T3-HRT-Motorsport wird am Sachsenring von Constantin Schöll und Sebastian Morris gefahren

Der Bentley Continental GT3 von T3-HRT-Motorsport wird am Sachsenring von Constantin Schöll und Sebastian Morris gefahren

Beim vierten Rennwochenende der Saison 2020 sind im ADAC GT Masters 32 GT3-Rennwagen am Start. In den Cockpits gab es einige Umbesetzungen. Die Tabelle führen Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde an.

Im ADAC GT Masters geht es nun Schlag auf Schlag: Am anstehenden Wochenende (02. bis 04. Oktober) gastiert die sogenannte 'Liga der Supersportwagen' nun auf dem 3,645 Kilometer langen Sachsenring. Wieder einmal ist das Feld richtig voll. Auf dem Kurs in Hohenstein-Ernstthal sind 32 Fahrzeuge mit dabei.

Angeführt wird das Feld derzeit von Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde. Die Vorjahresmeister aus dem Team Rutronik Racing haben zuletzt in Hockenheim mit 88 Punkten die Tabellenführung übernommen. Das Audi-Duo zählt auch am Sachsenring zu den Siegkandidaten. Van der Linde ist dort mit insgesamt fünf Siegen Rekordgewinner. In Schlagdistanz befinden sich mit 84 Zählern Michael Ammermüller und Christian Engelhart im Porsche 911 GT3 R von SSR Performance.

«Es ist schwierig vorauszusagen, wo wir stehen werden. Wir hatten einen super Saisonstart mit drei sehr starken Rennen, daran wollen wir wieder anknüpfen. Wir waren auf dem Sachsenring testen und versuchen, so aussortiert wie möglich dort anzureisen. Es ist nicht einfach, dort die richtige Balance zu finden. Der erste Sektor ist sehr langsam, der zweite dagegen superschnell. Die besten Überholmöglichkeiten gibt es im dritten Sektor und in der ersten Kurve. Da es fast ausschließlich Linkskurven gibt, werden auf dem Sachsenring die rechten Reifen sehr stark belastet», blickt Engelhart voraus.

Im Feld gibt es zudem einige Umbesetzungen: So wird Henric Skoog den BMW M6 GT3 von Schubert Motorsport auf dem Sachsenring zusammen mit BMW-Werksfahrer Jesse Krohn pilotieren. Der 30-jährige Finne vertritt Markenkollege Nick Yelloly, der am Wochenende in Indianapolis das Rennen der Intercontinental GT Challenge bestreitet.

Am selben IGTC-Event nimmt auch Bentley-Werksfahrer Jordan Pepper teil. Somit fährt Constantin Schöll den Bentley Continental GT3 von T3-HRT-Motorsport am Sachsenring mit dem Briten Sebastian Morris. Auch Audi-Sport-Fahrer Mirko Bortolotti weilt in Indianapolis und wird in Sachsen durch Frédéric Vervisch im Audi R8 LMS vom Team WRT ersetzt.

Bei Mücke Motorsport gibt es ebenfalls eine Änderung: Mike David Ortmann kehrt zum Team aus Berlin zurück und startet im Audi R8 LMS an der Seite des Polen Igor Walilko. Hier war bislang Mike Beckhusen am Start. Ortmann soll sogar den Rest der Saison im Cockpit bleiben. Hier die vorläufige Startliste des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring.

Wie üblich gibt es im ADAC GT Masters zwei freie Training (plus ein weiteres für Junior- und Trophy-Piloten) am Freitag. Samstags und Sonntags folgen jeweils eine Qualifikation und ein Rennen (Rennstart jeweils 13:05 Uhr). Hier der Zeitplan des Wochenendes.

Am Sachsenring darf auch wieder eine begrenzte Anzahl an Zuschauern mit dabei sein. Diesbezüglich hat der ADAC hier weitere Informationen.

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