MotoGP: KTM brauchte neue Kapitäne

Manuel Reuter verlässt Rutronik Racing zum Jahresende

Von Felix Schmucker
Markanter Helm bei Manuel Reuter

Markanter Helm bei Manuel Reuter

Manuel Reuter verlässt Rutronik Racing, wo er seit 2019 als sportlicher Leiter fungierte. Reuter und das in Remchingen bei Pforzheim ansässige GT3-Team trennen sich in beiderseitigem, freundschaftlichem Einvernehmen.

Mit Rutronik Racing feierte der im österreichischen Saalfelden lebende gebürtige Mainzer 2019 den Titelgewinn im ADAC GT Masters gleich im Debütjahr und sorgte mit dafür, dass sich das Team in dieser GT3-Serie 2020 bis zum letzten Rennen aussichtsreich im Titelkampf befand. Ein Highlight in der Saison 2021 war der Gesamtsieg im 24-Stunden-Rennen von Sebring, USA.

Reuter kann auch auf eine sehr erfolgreiche eigene Rennfahrer-Karriere zurückblicken: Er gewann 1989 und 1996 die 24 Stunden von Le Mans, jeweils im Mercedes und Joest TWR-Porsche und wurde 1996 ITC-Champion im Opel Calibra. Ein weiterer Karriere-Höhepunkt war 2003 der Gesamtsieg mit Opel im 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. 2005 beendete der passionierte Hobby-Triathlet seine Rennfahrer-Laufbahn.

«Mit Rutronik Racing verbinden mich drei spannende und erfolgreiche Jahre als sportlicher Leiter», resümiert Reuter. «Der Titelgewinn in unserem Einstiegsjahr im ADAC GT Masters 2019 war dabei sicher der Höhepunkt unserer Zusammenarbeit. Ich bedanke mich bei Thomas Rudel und der Teamleitung unter Fabian Plentz für das in mich gesetzte Vertrauen und das hervorragende Teamwork. Ich wünsche dem Team viel Glück und Erfolg in der Zukunft.»

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