Formel 1: McLaren-Teamchef warnt

Erster Mercedes Sieg im GT Masters

Von Christian Freyer
Wirth / Frankenhout siegen am Nürburgring

Wirth / Frankenhout siegen am Nürburgring

Andreas Wirth und Christian Frankenhout siegen im HEICO Mercedes SLS AMG GT3 vor Geipel / von Thurn und Taxis sowie Proczyk / Baumann.

Nach dem Start führten zunächst Peter Kox und Johannes Stuck in den Reiter Lamborghini Gallardo LP600 vor Frankenhout (Heico Mercedes), Frentzen (Callaway Corvette), Geipel (Reiter Gallardo) und Eng (Callaway Corvette). Der Schweizer in der gelben Corvette verlor in der Anfangsphase dann zwei Plätze gegen David Mengersdorf (Leipert Gallardo) und Seyffarth (Black Falcon Mercedes). Für Schockmomente sorgte dann Alex Plenagl im Engstler Alpina, der Ausgangs der Coca Cola Kurve spektakulär über die Leitplanke flog und auf der Seite liegenblieb. Plenagl konnte aber unverletzt entsteigen.

Die Lamborghini Spitze setzte sich vom Feld ab, dass sich bis zu den Stopps an die anfängliche Reihung hielt. Kox blieb am Längsten draußen und nutze jede zur Verfügung stehende Minute auf der Strecke, bevor er an Hayek übergab. Ferdinand Stuck kam schlecht aus der Box weg und kam auf der Strecke nicht in Gang. In der Kurzanbindung drehte sich der Gallardo und schleppte sich danach waidwund an die Box, wo man mit Problemen an der Aufhängung aufgab.

Hayek konnte sich nicht lange gegen Wirth im Heico Mercedes halten. Der Heidelberger schaffte sich sofort einen komfortablen Vorsprung, den er dann bis ins Ziel sicher verwaltete. Hayek gab Platz um Platz frei und fiel nach einer Berührung mit Sven Hannawald auf Rang 9 zurück. Hannawald hatte die Corvette von Frenzten auf P4 übernommen und fiel nach vorgenannter Berührung eingangs der Mercedes Arena nach Dreher aus. Albert von Thurn und Taxis hatte Rang 2 übernommen, gefolgt von Luca Ludwig , Dominik Baumann und Christer Jöns. Baumann fing Ludwig in der letzten Runde noch ab und holte mit Harald Proczyk zusammen Rang 3. Von Thurn und Taxis / Geipel wurden Zweite hinter den Siegern Andreas Wirth und Christian Frankenhout.

«Christian hat eine absolut geniale erste Rennhälfte gefahren», zollte Andreas Wirth seinem Co Respekt. «Das war wie bei meinem Sieg im letzten Jahr hier, ich musste den Vorsprung fast nur noch verwalten. Ich kam zwar als Dritter aus der Box, aber ich wusste dass die vor mir fahrenden langsamer sein würden. Der Knoten scheint geplatzt, wir haben den ersten Mercedes Sieg im ADAC GT Masters eingefahren! ».

In der Tabelle führen weiter Johannes und Ferdinand Stuck vor Margaritis / Lunardi und Mies / Ludwig.

In der Amateurwertung gewann Marc A. Hayek vor Jochen Krumbach (Manthey Porsche) und Swen Dolenc (Fach Auto Tech Porsche).

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