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Huber Racing mit hochkarätigem Fahreraufgebot

Von Jonas Plümer
Porsche-Vertragsfahrer Jaxon Evans und der letztjährige Laufsieger und 2020er Junior Meister Tim Zimmermann werden in der Debütsaison von Huber Racing im ADAC GT Masters starten.

Bereits vor zwei Wochen hat Huber Racing offiziell bekanntgegeben, in diesem Jahr im ADAC GT Masters zu starten und einen der fabrikneuen Porsche 911 GT3 R der Modellreihe 992 – hier mehr zu dem Fahrzeug - einzusetzen. Der Rennstall bezog jüngst in Hofkirchen – rund 30 Kilometer nordwestlich von Passau – einen neuen Unternehmensstandort, welcher am 31. März mit einer Eröffnungsfeier und am 1. April bei einem Tag der offenen Tür offiziell eröffnet wird.

Nun steht auch das Fahreraufgebot der Mannschaft von Christoph Huber fest. Porsche-Vertragsfahrer Jaxon Evans aus Neuseeland und Tim Zimmermann, der im vergangenen Jahr auf dem Lausitzring seinen ersten Sieg in der «Liga der Supersportwagen» feiern konnte, steuern den 911 GT3 R.

Evans debütierte 2022 in der Rennserie, als er in der Mannschaft von ID Racing zwei Rennwochenenden bestritt. Da sich das Team allerdings frühzeitig aus der Serie zurückzog, war das Programm vom Kiwi in der nationalen Rennserie allerdings beendet. Über die VErpflichtung von Evans freut sich Huber: «Wir sind extrem happy darüber, dass wir mit Jaxon ein erfahrenen Piloten an Bord haben, der mit den GT3-Modellen von Porsche bereits viele Rennkilometer gesammelt hat.»

Tim Zimmermann ist seit 2020 Stammpilot in der GT3-Meisterschaft des ADAC. Direkt in seinem Debütjahr krönte er sich am Steuer eines Grasser Lamborghini zum Meister in der Pirelli-Junior-Wertung. 2022 fuhr er dann am Lausitzring seinen ersten Sieg ein, gemeinsam mit Christopher Mies fuhr er im Vorjahr einen Audi von Montaplast by Land-Motorsport. Christoph Huber freut sich auf die Zusammenarbeit mit Zimmermann: «Mit Tim haben wir einen der besten Silber-Piloten, den man für das ADAC GT Masters verpflichten kann»

«Es sind sechs großartige Veranstaltungen, von denen vier im Rahmen der DTM ausgetragen werden. Die Zuschauerkulisse wird sicherlich ziemlich beeindruckend», erläutert der 40-jährige Teamchef Christoph Huber. «Wir bekommen eine tolle regionale Unterstützung für unsere Motorsport-Einsätze und sind fast das ganze Jahr auf Rennstrecken unterwegs. Unser Heimspiel feiern wir auf dem Norisring. Dort waren wir in der Vergangenheit bereits sehr konkurrenzfähig. Es gibt nichts Schöneres, als die Menschen auf den vollen Steintribünen zu sehen, die bei einem Rennen mitfiebern. Wenn dort im Juli das DTM-Wochenende gemeinsam mit dem ADAC GT Masters ausgetragen wird, ist das für uns ein absolutes Highlight.»

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