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Storm Gjerdrum debütiert im Engstler Lamborghini

Von Jonas Plümer
Storm Gjerdrum debütiert auf dem Salzburgring im ADAC GT Masters

Storm Gjerdrum debütiert auf dem Salzburgring im ADAC GT Masters

Der erst 16-jährige Storm Gjerdrum debütiert auf dem Salzburgring im ADAC GT Masters. Gemeinsam mit Tim Hütter startet er für das Liqui Moly Team Engstler. Doppelstart mit ADAC Tourenwagen Junior Cup.

Nach der langen Sommerpause geht die ADAC GT Masters-Saison diese Woche nun endlich weiter. Am traditionellen Salzburgring geht das LIQUI MOLY Team Engstler mit seinen 2 blau-weiß-roten Lamborghini an den Start. Dass der Name Gjerdrum an diesem Wochenende auf beiden Autos fahren wird, ist dabei kein Versehen, sondern volle Absicht.

Emil Gjerdrum und sein 16-jähriger Bruder Storm zählen zu Norwegens aufstrebenden Renntalenten. Nachdem die Brüder beide ihren erste Karriereschritte in einem Tourenwagen gemacht haben, tritt Storm nun endgültig in die Fußstapfen seines großen Bruders und geht erstmals in einer GT3-Rennserie an den Start.

Gemeinsam mit dem Österreicher Tim Hütter, der am Salzburgring sein Heimrennen bestreitet, wird er für das LIQUI MOLY Team Engstler im Lamborghini Huracán GT3 mit der Startnummer #6 antreten.

Storm Gjerdrum: «Ich freue mich sehr, für den Fahrer einzuspringen, der dieses Wochenende nicht dabei sein kann und so kurzfristig mit Engstler Motorsport beim ADAC GT Masters am Salzburgring anzutreten. Ich werde im selben Team wie mein Bruder fahren, was ziemlich cool ist. Es wird mein GT3-Debüt sein und da ich bisher nur sehr wenig Zeit in einem GT3-Auto verbracht habe, gehen wir ohne Erwartungen in das Wochenende. Das Hauptziel ist es, so viel wie möglich zu lernen und Erfahrungen zu sammeln.»

Storm Gjerdrum wird neben seinem Engagement in den ADAC GT Masters am Salzburgring auch weiterhin im ADAC Tourenwagen Junior Cup mit dem Team Herz Motorsport vertreten sein. Der junge Norweger wird also nicht nur zwei, sondern vier Rennen dieses Wochenende bestreiten.

Emil Gjerdrum: «Es ist wirklich cool, dass Storm dieses Wochenende zum Team dazustößt und das Schwesterauto fährt. Das ist ein großer Schritt für ihn, da er noch wenig Erfahrung hat, aber ich weiß, dass er bereit ist zu lernen und ich werde ihm mit allem helfen, was ich kann. Für mich ist es etwas Besonderes, nicht nur in den ADAC GT Masters anzutreten, sondern tatsächlich mit meinem jüngeren Bruder an den Start zu gehen. Ich freue mich sehr auf das Wochenende am Salzburgring. Das wird etwas sein, an das wir uns beide noch lange erinnern werden.»

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