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BMW muss zuladen

Von Oliver Runschke
Kein JOY ist es für BMW Gewicht zuzuladen

Kein JOY ist es für BMW Gewicht zuzuladen

Nach den 12h von Sebring hat die Regelbehörde IMSA für das Rennen in Long Beach in die Einstufungskiste gegriffen.

Am ärgsten trifft es BMW. Wenn beim Grand Prix von Long Beach die nun in GT-Klasse umgetaufte GT2-Klasse offiziell Premiere feiert, darf BMW erst einmal zuladen. Nach Platz zwei und drei bei den 12h von Sebring und der nicht schlechtesten Vorstellung im Training und Qualifying muss Rahal Lettermann Racing 30 kg Ballast in die beiden BMW M3 laden.

Noch mindestens bis zum Rennen in Laguna Seca ist auch Corvette mit 25kg mehr unterwegs, vor dem Saisonauftakt in Sebring musste Corvette Racing aufgrund der Vielzahl der erteilten Ausnahmeregeln («Waiver») Ballast einladen. Die bekam auch der Jaguar XKRS auferlegt, doch nach der erbärmlichen Vorstellung in Sebring darf das Einsatzteam RSR den Ballast aber wieder ausladen und obendrein grössere Restriktoren montieren.

Wenig Änderungen gibt in der kombinierten LMP-Klasse. Die IMSA hatte in Sebring besonders die mit Bio-Ethanol E85 angetriebenen Lola im Auge. Doch weder Intersport noch Autocon starteten, und der Drayson-Lola war mit anderem Restriktor und weniger Gewicht unterwegs, was für die IMSA wenig verwertbare Rückschlüsse zuliess. In der gemeinsamen LMP-Klasse starten die eigentlichen LMP1 nun alle mit 900kg. Alle LMP, die nicht mit Bio-Ethanol fahren, müssen wie schon bekannt zudem mit 5% kleineren Luftmengenbegrenzer antreten.

Gerade in der LMP-Klasse sind aber noch weitere Anpassungen zu erwarten, den besonderes in LMP2-Lager herrscht grosser Unmut über die vergleichweise laschen Anpassungen der LMP1. «Wir werden die Situation genau im Auge behalten», sagte Porsche RS Spyder-Pilot Klaus Graf in Sebring. Den LMP2 wurde etwas mehr Tankvolumen zugestanden, damit starten Benzingetriebene LMP1 und LMP2 in der kombinierten LMP-Klasse mit 90 Liter Sprit an Bord.

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