Highcroft-Sieg im Road America-Krimi

Von Oliver Runschke
BMW hat mal wieder Grund zur Freude

BMW hat mal wieder Grund zur Freude

Knapper Sieg von Brabham/Sharp vor de Ferran/Pagenaud, erster Klassensieg für Rahal-Letterman-BMW

In einem dramatischen Finale in Elkhart Lake ging der Sieg an [*Person David Brabham*]/[*Person Scott Sharp*] (Highcroft-Acura). Nach einem Restart nach einer Gelbphase sechs Minuten vor dem Rennende setzte de Ferran seinen Markenkollegen Brabham unter starken Druck, doch der Highcroft-Pilot hielt den Brasilianer bis zum Rennende erfolgreich auf Distanz und fuhr zum zweiten Saisonsieg.

De Ferran wollte Highcroft zu Rennbeginn mit einer anderen Strategie schlagen und setzte auf einen sehr frühen Boxenstop. Doch die Taktik ging nicht auf, de Ferran-Startfahrer Simon Pagenaud verlor die Führung an Scott Sharp. Nach dem Fahrerwechsel blieb de Ferran bis zum Rennende auf Schlagdistanz zu Brabham, konnte sich aber nicht in Angriffsposition bringen.

«Im Training lief es für uns überhaupt nicht, aber für das Rennen haben wir noch einige Dinge gefunden», jubelte Brabham.

Der LMP2-Klassensieg ging zum sechsten Mal in dieser Saison an den Fernandez-Acura von Adrian Fernandez/Luis Diaz. Dyson Racing verspielte einen möglichen Klassensieg durch einen Strategiefehler, Butch Leitzinger/Marino Franchitti wurden im Lola-Mazda Zweite in der LMP2. Pech hatten Klaus Graf und Greg Pickett im Cytosport-Porsche RS Spyder. Teamchef Pickett brachte den Porsche während einer Gelbphase in die offiziell noch geschlossene Boxengasse und kassierte dafür eine Zwei-Minuten-Zeitstrafe. Die beiden Porsche-Piloten wurden noch Dritte, was aber möglich gewesen wäre, zeigte Graf mit der schnellsten Rennrunde in der LMP2.

Bei den GT2 setzte BMW die starke Performance aus dem Training auch im Rennen fort. [*Person Bill Auberlen*]/[*Person Joey Hand*] fuhren vor Ihren Teamkollegen Dirk Müller/Tom Milner zu einem ungefährdeten Doppelsieg. Pat Long (Flying Lizard-Porsche) warf in der letzten Runde nach einem Ausrutscher noch den dritten Platz weg, so durften Johnny O`Connell/Jan Magnussen in der neuen GT2-Corvette zum zweiten Mal innerhalb von sieben Tagen auf das GT2-Podium.

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