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Kai Huckenbeck greift 2015 auch auf der Langbahn an

Von Michael Schubert
Kai Huckenbeck verfügt auch auf der Langbahn über großes Talent

Kai Huckenbeck verfügt auch auf der Langbahn über großes Talent

Hinter Kai Huckenbeck liegt die erfolgreichste Saison seiner Speedway-Karriere. Kommende Saison will der 21-Jährige zweigleisig fahren und mehr auf der Langbahn präsent sein.

Nach der Titelverteidigung bei der Speedway-DM durfte sich Kai Huckenbeck auch über den Gewinn der Deutschen Speedway-Mannschafts-Meisterschaft freuen. Beim Erfolg des MSC Brokstedt spielte der 21-Jährige eine entscheidende Rolle.

Bei allen Erfolgen in diesem Jahr ist Huckenbeck bescheiden und ruhig geblieben, verzichtet auf markige Töne und stellt sich bei öffentlichen Auftritten eher in den Hintergrund. Es sei der Sport, der im Vordergrund stehen solle, so der Werlter, der oftmals den Eindruck macht, dass aufkommender Rummel um seine Person ihm eher unangenehm ist. Das große Parkett der Öffentlichkeit ist nicht seine Bühne – vielmehr geht es für ihn darum auf dem Motorrad sein Ding zu machen.

Dabei gibt es für Huckenbeck keinerlei Grund seine eigenen Leistungen herunterzuspielen. Bereits als Nachwuchsfahrer glänzte er durch konstante Leistungen und unterstrich sein Talent mit seinen Auftritten in der Speedway-Bundesliga.

Aber nicht nur im Speedway zählt der gelernte Zweiradmechaniker zu den Top-Athleten der Republik. Mit seinem ersten Rennen auf der Langbahn beim Deutschen Meisterschafts-Finale 2014 in Werlte sorgte Huckenbeck für Furore. Praktisch ins kalte Wasser geworfen, zeigte er der renommierten Langbahn-Gemeinde die Zähne und belegte einen respektablen achten Rang, der nicht zuletzt den Weg für Zukunftsspekulationen ebnete. Zumal Huckenbeck mit seinem zweiten Platz beim internationalen Sandbahnrennen in Vechta weitere Mutmaßungen über seine sportliche Zukunft nährte.

«Ich bin für alles offen», so die Aussage des doppelten Deutschen Meisters. Fest zu stehen scheint, dass Huckenbeck hofft, auf der Langbahn kurzfristig Fuß fassen zu können. Dabei bieten ein eventueller Start beim Langbahn-WM-Challenge auf seiner Heimbahn in Werlte (25.Juli) sowie die Aussicht auf eine Wildcard beim Langbahn-Grand-Prix in Vechta Perspektiven, die in vielerlei Hinsicht lukrativ erscheinen.

Dass der Schwerpunkt nach wie vor auf Speedway liegt, steht für den bescheidenen Niedersachsen aber außer Frage.

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