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Tommy Hill: Viel zu tun nach dem Saisonende

Von Rick Miller
Tommy Hill feiert gerne

Tommy Hill feiert gerne

Nach einem engen Titelkampf in der Britischen Superbike-Meisterschaft setzte sich Tommy Hill am Ende mit gerade Mal zwei Punkten Vorsprung gegen John Hopkins durch.

Seit dem Titelgewinn hatte Tommy Hill viel zu tun. Nachdem es langsam ruhiger wird, wagt Hill einen Blick in die Zukunft: «Seit dem Saisonende war wirklich viel los. Am Dienstag nach dem Rennen in Brands Hatch klingelte das Telefon ununterbrochen und es ging schon viel um 2012. Das ist natürlich nie schlecht, aber die Zeit scheint nur so dahinzufliegen. Jeder fragt mich, was für 2012 geplant ist. Im Moment warte ich erstmal ab, was von den Teams zurückkommt, mit denen ich gesprochen haben. Ich hatte ein paar gute Gespräche, aber es muss 100 Prozent passen. Es gibt vieles zu bedenken, aber ich hoffe, dass sich in den nächsten ein oder zwei Wochen etwas tut.»

Die freie Zeit nutzte der Brite: «Ich bin ein bisschen Motocross gefahren. Das macht Spass, nur das Putzen hinterher ist schlimm. Ich habe echt grossen Respekt vor meinem Vater, der früher nach dem Rennen drei Bikes geputzt hat.»

Der Besuch in seiner alten Schule war etwas ganz Besonderes für den 26-Jährigen: «Zurück in meine Schule zu kommen war eine tolle Erfahrung. Ich bin mit meinem Bike mitten durch die Halle gefahren und hab dabei richtig Krach gemacht. Danach habe ich mit einigen Schülern gesprochen – so eine Art Frage-und-Antwort-Spiel. Einen Burn-out konnte ich mir draussen dann auch nicht verkneifen: jeder war danach in Qualm gehüllt. Dabei musste ich auf die Windrichtung aufpassen. Die Lehrer haben mich vorher darauf hingewiesen, dass wenn der Qualm den Feueralarm auslöst, die Feuerwehr in zehn Minuten da ist.»

Über Weihnachten hat Hill eine eigene Meinung: «In jeden Laden in den ich gehe, sehe ich Frauen, die ihre armen Ehemännern hinter sich herziehen. Und wir alle wissen, dass es so ist ... Sie löchern ihre Männer mit Fragen zur Weihnachtsbeleuchtung. Der Mann denkt zwar, dass sie ihm nicht gefällt, aber um schneller heimzukommen wird brav zugestimmt. Jetzt, da wir Dezember haben, ist die Weihnachtszeit eine tolle Sache. Meine Freundin und ich haben die ganze Familie eingeladen und ich werde kochen. Ich freue mich sehr darauf.»
 

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