Nennliste der Baja 300 Powerdays wächst

Von Stefanie Szlapka
Truck Challenge

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Immer mehr bekannte Fahrer aus der Rallye-Szene kommen Ende Juli in die Lausitz.

Die Nennliste der Baja 300 Powerdays Germany am 24. und 25. Juli ist schon jetzt ein «Who is Who» des Offroadsports. Und sie wächst weiter. Rallye-Weltmeister Petter Solberg und sein schneller Kollege Gigi Galli reisen mit ihren Hightech-World Rally Cars an.

Der zweifache Dakar-Sieger Cyril Despres und das Motocross-Freestyle-Ass Petr Pilát kommen mit dem KTM-Werksteam. Aus den USA sind der Ex-Formel 1-Pilot und Indy 500-Sieger Danny Sullivan sowie B. J. Baldwin angesagt. Die US-Recken vertrauen auf ihre über 800 PS starken Trophy Trucks aus der SCORE International Offroad Series. Armin Schwarz und Armin Kremer starten mit ihren «Unlimited»-Buggys des All German Motorsports Team, mit denen sie den US-Boys einheizen.

Aktuell hat sich nun auch SCORE-Frontrunner Gus Vildosola angesagt, seines Zeichens der schnellste Mexikaner in der bestbesetzten und am härtesten umkämpften Offroadserie der Welt. Bei der ultimativen 40. Jubiläums-Baja 1000 landete Gus auf dem zweiten Platz und verpasste denkbar knapp den ersten Gesamtsieg eines Nicht-Amerikaners beim berühmt-berüchtigten Offroad-Klassiker. Mit Vildosola und seinem rund 850 PS starken Ford F150 Trophy Truck kommt zudem eine Abordnung des Tourismusverbands der mexikanischen Halbinsel Baja California nach Deutschland.

Armin Schwarz als Initiator der Baja 300 Powerdays Germany gibt auch dem Nachwuchs eine Chance. Vor grossem Publikum können unter anderem die Rallye-Topjunioren der ADAC Stiftung Sport, Hermann Gassner jun. und Mark Wallenwein ihre Quertreiber-Qualitäten beweisen. Alles andere als eine Spazierfahrt. Auch für diese beiden Youngsters gilt es, sich bei ihren Schotterritten gegen weiteren Nachwuchsakteure aus dem Motorrad-Lager durchzusetzen.

Ihre «Bühne» ist eine 2.350 Meter lange Offroadpiste mit speziellem Layout für jede Fahrzeugklasse. Den besonderen Kick bieten die Kreuzungen, denn sie werden per Sprungschanze überflogen. Spektakulär auch die Kurven: Bis zu drei Meter überhöht, lassen solche von US-Sprintrennen oder aus dem Motocross-Sport bekannten Steilkurven atemberaubende Geschwindigkeiten der Trophy Tucks und «Unlimited»-Buggys zu.

Kompakter Schotter und listige Kurven warten auf die World Rally Cars. Die Motocross-Freestyler freuen sich auf die Sprungschanzen, von denen sie bis zu 15 Meter hoch abheben werden. So entsteht in der Lausitz eine Motorsportarena, die es in Europa nur einmal gibt. Noch sind die Bulldozer im Einsatz und werden in den kommenden fünf Wochen etliche hunderttausend Tonnen Erde bewegen.

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