Matthias Walkner (KTM): Operation gut überstanden

Von Gino Bosisio
Matthias Walkner: Etappensieg bei den Red Bull Romaniacs

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Dakar-Rallye-Star Matthias Walkner sprach am Montag in der TV-Sendung "Sport & Talk aus dem Hangar 7" erstmals über seine überstandene Schulter-Operation und skizziert seine Verbindung zum Arbeitgeber KTM.

Österreichs bisher einziger Dakar-Motorradsieger Matthias Walkner war am Montagabend zu Gast in der KTM-Motohall in Mattighofen. Der Salzburger berichtete einige Neuigkeiten über seinen Gesundheitszustand. «Ich habe jetzt eine Arthroskopie hinter mir», erzählte Walkner, der seinen linken Arm in einer Schlinge trägt. «Die Schulter tut noch weh. Ich habe zuletzt versucht, viel Training zu machen und habe dabei gemerkt, dass die Schulter nicht so stabil ist. Ich bin jetzt nach der Operation zwei bis drei Monate außer Gefecht. Aber die Dakar-Teilnahme  ist nicht in Gefahr.»

Walkner erinnerte sich an seine KTM-Vergangenheit. «Ich bin seit 2004 offiziell Testfahrer bei KTM», verriet der Salzburger. «Seit 2003 fahre ich KTM. Die Erfolge sind dann später gekommen. Ich habe KTM extrem viel zu verdanken, denn als österreichischer Motorsportler ist man ein echter Einzelkämpfer.»

Walkner über seinen Dakar-Sieg: «2018 war das Glück auf meiner Seite. Ich war der Erste im Feld, der in einem Canyon richtig gefahren ist. Ich habe auch 2021 eine sehr gute Saison gehabt, als ich bei der Dakar noch Dritter geworden bin. Ich brenne noch Vollgas dafür, was ich tue. Ich kann dadurch das Risiko einigermaßen minimieren.»

Walkner ist zuletzt bei den Romanics-Enduro am Start gewesen, wo er sogar eine Etappe gewinnen konnte. «Ich habe es rein als Vorbereitung gesehen; ich will meinen Körper fordern. Bei uns wurde zum Beispiel Kasachstan abgesagt. Ich habe alles im Kalender gesucht, was so einer Rallye ähnlich ist. Bei den Romaniacs ist es einer Rallye am ähnlichsten, daher wollte ich dann die Romaniacs bestreiten.»

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