MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Matthias Walkner (KTM): Extrem anstrengendes Training

Von Johannes Orasche
Matthias Walkner bei der KTM-Präsentation für die Rallye Dakar 2023

Matthias Walkner bei der KTM-Präsentation für die Rallye Dakar 2023

Red-Bull-KTM-Ass Matthias Walkner steckt in der finalen Vorbereitungsphase auf die weltberühmte Dakar-Rallye im Januar 2023 und trainiert so intensiv wie selten zuvor.

Bis zu sechsmal die Woche schwitzt Dakar-Held Matthias Walkner im Moment im «Athlete Performance Center» von Red Bull in Thalgau bei Salzburg: Der 36-Jährige würde seinen phänomenalen Motorrad-Sieg aus dem Jahr 2018 nur allzu gerne wiederholen.

Die Rallye startet diesmal am 31. Dezember in Saudi-Arabien am Roten Meer.

«Ich bin jeden Tag von 8.20 Uhr bis Mittag im Trainingszentrum bei Red Bull. Wenn das Wetter es zulässt, bin ich auch beim Motorradtraining», beschreibt Walkner seinen derzeitigen Tagesablauf. «Es war selten so intensiv wie dieses Jahr.»

Zu all dem Aufwand kommt bei Walkner die Nachsorge wegen seiner Schulter-OP vom vergangenen August – deshalb wird speziell gearbeitet.

«Das Training ist extrem anstrengend», unterstreicht der ehemalige MX3-Weltmeister. «Das ist sehr wichtig in meiner Sportart. Man kommt oft mit Puls 180 zu bestimmten Passagen und kommt dann wieder auf Puls 100 runter. Dieses On und Off, in Verbindung mit Roadbook lesen, ist extrem schwer.»

Das Motorrad-Training läuft bei «Hiasi» im Moment größtenteils in der X-Bowl Arena nahe seines Heimatortes Kuchl: «Ich bin hier schon 5000 oder 10.000 Runden gefahren.»

Zur kommenden Dakar-Rallye sagt Walkner: «Ich denke, ich kann mich zu jenen zählen, die um den Sieg fahren können. Aber das sind mittlerweile zehn Personen. Es gibt im Regelwerk immer etwas anders, das Roadbook ist dieses Mal immer unterschiedlich für zwei Fahrer.»


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