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Dakar 2023, Etappe 12: Der Weg raus aus der Wüste

Von Kay Hettich
Im Hintergrund ist ein ausgetrockneter See zu sehen

Im Hintergrund ist ein ausgetrockneter See zu sehen

Die zwölfte Etappe führt aus dem Leeren Viertel zurück nach Shaybah. Für Honda ist der drittletzte Renntag der 45. Dakar-Ausgabe vielleicht die letzte Chance, um sich in Schlagdistanz zu Husqvarna und KTM zu bringen.

Die Dakar 2023 nähert sich ihrem Ende. Bis die 45. Ausgabe am Sonntag in Dammam endet, sind nur noch 475 km an Wertungsprüfungen von den Teilnehmern zurückzulegen. Die heutige Etappe 12 ist mit 185 km die längste der noch drei ausstehenden Renntage.

Dieser Freitag ist der zweite Teil der Marathon-Etappe, bei der die Teilnehmer ohne den Support ihrer Teams auskommen mussten; Reparaturen und Wartungen mussten die Fahrer selbst ausführen. Vom Biwak in der Einöde des ‹Empty Quarters› führt die Route nach Shaybah. Nach einer kurzen Verbindung von 21 km eröffnet der gestrige Sieger Luciano Benavides (Husqvarna) um 6:50 Uhr Ortszeit die Wertungsprüfung. Sebastian Bühler (Hero) folgt 15 min später, Matthias Walkner (Red Bull KTM) ist um 7:23 Uhr dran.

Die Motorrad-Piloten durchqueren ausgetrocknete Seen, Sand und Dünen. Eine hintere Startposition wird von Vorteil sein, um Zeit aufzuholen. Dies gilt vorrangig für Honda, will man den ersten Husqvarna-Sieg durch Skyler Howes oder einen weiteren Triumph von Red Bull KTM mit Toby Price oder Kevin Benavides verhindern. Die Honda-Asse Pablo Quintanilla und Adrien van Beveren haben 15 min Rückstand, aber als 17. am Start könnte gerade der Franzose in Schlagdistanz zu den Piloten der Pierer Mobility Group fahren.

Am Ende der Wertungsprüfung müssen die Teilnehmer noch eine Verbindung von 167 km hinter sich bringen, bevor sie das Biwak erreichen. Hier gilt es penibel auf die Geschwindigkeit zu achten, denn jede Überschreitung wird mit einer Zeitstrafe geahndet.

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