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Sam Sunderland (GASGAS): «Konnte nicht viel zeigen»
Der britische GASGAS-Rallye-Star Sam Sunderland sprach im Salzburger Hangar 7 über seine früh gescheiterte Titelverteidigung bei der berüchtigten Dakar-Rallye nach Jahreswechsel und dem Faktor Risiko in seinem Job.
Dakar Moto
Im Artikel erwähnt

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Die diesjährige Dakar-Rallye endete für Red Bull-GASGAS-Werksfahrer Sam Sunderland zu Jahresbeginn bereits am ersten Renntag als Titelverteidiger mit einem gebrochenen Schulterblatt. Sein Pierer-Group-Stallkollege Matthias Walkner (36) war sein Ersthelfer in dieser haarigen Situation.
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Der 33-jährige Sunderland war am Montagabend neben Walkner zu Gast in der TV-Sendung "Sport & Talk aus dem Hangar-7". "Es macht mich traurig, wenn ich jetzt die Bilder sehe, wegen der Anstrengung der Jungs und des gesamten Teams", berichtete der GASGAS-Werksfahrer aus Großbritannien. "Ich habe leider nicht viel von der harten Arbeit zeigen können in diesem Jahr." "Ich hätte vom Körperlichen her sogar weiterfahren können, aber das größte Problem war die Gehirnerschütterung. Es waren ja die ersten Kilometer, man kann es gar nicht verstehen. Der Wille, weiter zu machen, ist natürlich noch voll da. Glücklicherweise bin ich wieder okay und bereite mich jetzt auf die nächste Rallye in Abu Dhabi vor", erklärte der Engländer, der die Dakar 2017 auf KTM und 2022 auf GASGAS gewonnen hat. "Wenn man die Bilder nach dem Sturz von Matthias sieht, fragt man sich, ob es wirklich Sinn macht", überlegte der zweifache Dakar-Sieger. "Es ist erschreckend. Aber auf der anderen Seite macht es unser Leben aus. Wir sind Rennfahrer, wollen unser Limit pushen und darüber hinausgehen. Das ist es, was ich am Sport so liebe."
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Sunderland beschreibt die Faszination des Rallye-Raid-Sports so: "Es ist jeden Tag dieses neue Gefühl. Ich liebe die Tatsache der Ungewissheit. Es ist wie ein kleiner Junge, der erstmals vor seinem Fahrrad steht. Man kann nicht sagen, was passiert – ich mag das einfach. Es sind diese Aspekte, die so unglaublich sind. Jeder Tag ist ganz besonders."
Zu den tödlich verunglückten Protagonisten und Teammitgliedern in der Geschichte der Dakar sagt Sunderland: "Es ist wie im Leben, wenn man von einem tödlichen Unfall hört. Einfach der Gedanke daran ist schon schrecklich. Man sagt aber: 'Wo ziehe ich die Linie?' Klar, es ist gefährlich. Aber wieviel weniger gefährlich ist es, Skirennen zu fahren? Man muss es selbst entscheiden. Ich nehme als Beispiel die MotoGP, wo man zum Beispiel mit 200 km/h den Asphalt streift."
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