Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Dakar: Schwere erste Woche für X-raid

Von Toni Hoffmann
Mikko Hirvonen im Mini John Cooper Works Rally

Mikko Hirvonen im Mini John Cooper Works Rally

Vor allem das Wetter hatte für viel Gesprächsstoff und Anstrengungen gesorgt. In der Startstadt Asuncion in Paraguay und auch in den argentinischen Städten machte eine enorme Hitze allen Teilnehmern das Leben schwer.

Das galt nicht nur für die Piloten, sondern auch für den Service, der in den Biwaks bei Temperaturen über 40 Grad die Fahrzeuge vorbereitete. Ab der bolivianischen Grenze drehte sich das Blatt. Es wurde zwar kühler, aber nun sorgten starke Regenfälle, vor allem in Oruro, für erschwerte Bedingungen. In Bolivien kam auch die Höhe als zusätzlich Faktor hinzu. Die Strecke führte die Piloten auf über 4.400 Meter und auch das Biwak wurde in Höhen über 3.000 Metern aufgebaut. So lag das Biwak in Oruro auf 3.800 Metern und das für den Ruhetag in La Paz ebenfals auf über 3.200 Metern.

Zwar wird am Sonntag offiziell keine Wertungsprüfung ausgefahren, aber eine wirkliche Pause bildet der Ruhetag nicht. Zwar konnten alle Beteiligten etwas länger schlafen als in den vergangenen Tagen, aber gearbeitet werden muss trotzdem. Die Mechaniker kümmern sich intensiv um die drei Mini John Cooper Works Rally und die fünf Mini All4 Racing, um sie auf den zweiten Teil der Rallye Dakar und besonders auf die Marathonetappe vorzubereiten. Auch für die Crews wird es kein reiner Tag zum Faulenzen: Gäste und Journalisten besuchen den Servicepark und wollen von den Fahrern aus erster Hand Berichte über die erste Woche hören. Die Co-Piloten erhalten später das Roadbook, das für den kommenden Tag vorbereitet werden muss.

Am Sonntag war für die Piloten der Ruhetag in der bolivianischen Hauptstadt La Paz. Obwohl die Etappe am Samstag abgesagt werden musste, hießen eine Millionen Fans entlang der Straßen die Teilnehmer willkommen. Der Ruhetag bildet den Abschluss einer ereignisreichen Woche.

Die nächsten Tage werden besonders für die Crews anstrengend: die Marathonetappe steht auf dem Programm. Während die Rennfahrzeuge von La Paz über Uyuni ins argentinische Salta fahren, nimmt der Service die Route über Tupiza. So sind die Crews nach der Wertungsprüfung in Uyuni auf sich alleine gestellt. Im Gegensatz zum vergangenen Jahr darf nun an den Fahrzeugen gearbeitet werden, aber ohne Hilfe der Mechaniker. Erst in Salta treffen Team und Fahrer am Dienstag wieder aufeinander. Von dort aus sind es nur noch vier Etappen bin ins Ziel in Buenos Aires.

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