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T3: Dania Akeel aus Saudi-Arabien in den Top 10
Seth Quintero vom Red Bull Junior Team dominiert bei der 44. Rallye Dakar mit bislang zehn Etappensiegen die T3, der Fokus sich aber auch auf die beiden saudi-arabischen Frauen Dania Akeel und Mashael Alobaidan.
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Die 10 Etappensiege von Seth Quintero im T3-Rennen sind in aller Munde, aber hinter dem Amerikaner tobt ein erbitterter Kampf. Dania Akeel (inzwischen auf P10) ist eine seiner Rivalinnen. Als eine von nur zwei saudischen Frauen in dieser Ausgabe, wie Mashael Alobaidan, ist sie ein schnell lernendes Wunderkind, was nicht verwunderlich ist. Vor zwei Jahren lud sie der Saudi-Verband zur Dakar ein und sie nutzte die Gelegenheit, am Steuer eines Autos ein paar Dünen zu surfen.
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Das machte sie hungrig nach mehr und weckte in ihr den Ehrgeiz, an der härtesten Rallye der Welt teilzunehmen. Sie meldete sich für den Weltcup der Cross-Country Bajas in der Kategorie T3 an, den sie auf Anhieb in einem Can-Am gewann. Ihre Leistung brachte ihr ein Ticket für die 44. Dakar ein. Als Sechzehnte der Auftaktetappe in ihrem Geburtsort Jeddah erzielte sie in Etappe 4 ihre erste Top-10-Platzierung. Zwei Etappen später lag sie als zweitbeste Rookie auf dem sechsten Gesamtrang hinter Sebastian Eriksson. Leider wurde ihr Aufstieg in Etappe 7 durch einen Pechsträhne abgebrochen, als sie im Finale vom mechanischen Pech getroffen wurde und über viereinhalb Stunden mit der Reparatur verlor. Akeel, gepaart mit einem ehemaligen Olympiateilnehmer, Sergio Lafuente, gab nicht auf. Nachdem sie in den nächsten beiden Etappen die Plätze 13 und 14 belegt hatte, lieferte sie am Mittwoch mit einem beeindruckenden 6. Platz, knapp 22 Minuten Rückstand auf Quintero, ihre bisher beste Dakar-Leistung ab. Ohne diesen Schicksalsschlag in Etappe 7 wäre sie jetzt wahrscheinlich unter den Top 5 der Leichtgewichts-Prototypen-Wertung. Keine Sorge: Ihr Ziel, das Rennen zu beenden, scheint immer mehr in greifbare Nähe zu rücken und in der Zwischenzeit wird sie anderen saudischen Frauen bei Rallyes den Weg ebnen.
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