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Dakar 2021, Etappe 11: Honda-Desaster, KTM ist zurück
Red Bull-KTM stemmte sich am vorletzten Tag gegen die drohende Niederlage bei der Dakar-Rallye. Während Daniel Sanders Etappe 11 gewann, verkürzte Sam Sunderland den Rückstand. Die Honda-Piloten machten vieles falsch.
Dakar Moto
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Wegen schlechter Wetterprognosen kürzte Veranstalter A.S.O. die elfte Etappe der Dakar 2021 um 50 km auf immer noch herausfordernde 464 km. Weil am Freitag nur noch eine Wertungsprüfung von 225 km auf die Protagonisten wartet, könnte die heutige vorletzte Etappe den Ausgang der Dakar 2021 maßgeblich entscheiden. Mit zwei Honda-Piloten an der Spitze der Dakar-Wertung konnte es für KTM nur eine Taktik geben: Volle Attacke!
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Die Red Bull KTM-Piloten Sam Sunderland und Daniel Sanders sowie Pablo Quintanilla von Konzerntochter Husqvarna bestimmten auf den ersten 120 Kilometern das Tempo. Von den Honda-Assen konnte nur Joan Barreda einen ähnlichen Speed fahren. Die Gesamtführenden Kevin Benavides und Ricky Brabec büßten zu diesem frühen Zeitpunkt bereits zwei Minuten ein. Beim Wegpunkt nach 215 km lag Barreda plötzlich sieben bzw. neun Minuten vor Sunderland und Benavides. Der Spanier ist zwar einer der schnellsten Dakar-Piloten, aber dieser Vorsprung hatte eine andere Ursache: Barreda verpasste den Tankstopp! Es kam, wie es kommen musste: Am nächsten Wegpunkt kam Barreda nicht mehr an, er strandete ohne Benzin in den Dünen. Die Dakar 2021 endete für ihn mit einem Flug im Helikopter zum Biwak. Und es kam für Honda noch schlimmer. Vorjahressieger Brabec kam bei Kilometer 247 von der Route ab und ließ wichtige Minuten liegen. Bis zum Ziel machte Sam Sunderland den Unterschied. Der Brite markierte ab 306 km die schnellste Zeit, am Ende feierte der KTM-Fahrer nach 4 Stunden und 35 Minuten seinen ersten Etappensieg bei der diesjährigen Dakar. Allerdings muss der 31-Jährige nun die morgige letzte Etappe eröffnen, was immer ein Handicap ist. Kevin Benavides ist der einzige Honda-Pilot, der die elfte Etappe weitgehend unbeschadet überstanden hat. Mit 6 min Rückstand auf Sunderland verteidigte der Argentinier die Dakar-Führung, liegt aber nur noch vier Minuten vor dem KTM-Piloten. Brabec ist Gesamtdritter mit 7 min Rückstand. Einen starken Tag erwische Pablo Quintanilla, der mit seiner Husqvarna nur 2:40 min länger für die elfte Etappe benötigte als Sunderland. Matthias Walkner (Red Bull KTM) beendete den vorletzten Renntag mit 9 min Rückstand. Beide spielen in der Gesamtwertung keine Rolle. Aber Walkner rückte auf Platz 12 vor.
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